Selbst dem unerfahrensten Hobbygärtner fällt bei dem Schlagwort „Stauden“ sofort die Akelei ein. Ein Muss für jedes Staudenbeet ist die anmutende, schwebend wirkende Akelei auf jeden Fall. Zur Familie der Hahnenfußgewächse gehörend bereichert sie jeden romantischen, wild angehauchten Garten. Akeleien bestechen durch ihre Vielfalt und große Farbauswahl, sodass sich für jeden Geschmack das Passende finden lässt. Lassen Sie sich verzaubern und mit bildschönen Überraschungen belohnen.
Wuchsform
Akeleien wachsen aufrecht und haben drahtige, verzweigte Stängel. Sie erreichen eine Höhe von 80 – 100 cm und haben gelappte, fiedrige hell- bis graugrüne, 7 – 8 cm große Blätter.
Blüte
Die Blütezeit der Akelei ist von Mai bis Juni. Die Blüten stehen in Rispen und sehen aus, als würden sie nicken. Die Blütenformen sind zahlreich und reichen von der typischen Glockenform mit den langen Spornen über gefüllte Sorten bis hin zu etwas strubbelig wirkenden Blütenköpfen. Das Farbangebot ist weitreichend. Es umfasst neben Weiß und gepuderten Rosatönen auch sämtliche violettblaue und purpurne Schattierungen. Akeleien sind sehr fruchtbar. Hat man nur eine Sorte im Garten, so kann man sich auf die immer wiederkehrende gleiche Farbe verlassen. Aber schon ab zwei unterschiedlich blühenden Sorten kommt es zu Farbmischungen und gelegentlich sogar zu Variationen in den Blütenformen.
Standortansprüche
In ihrer Lage ist diese Staude recht anpassungsfähig und eher anspruchslos. Die Pflanzen wachsen sowohl in Sonne als auch im lichten Schatten von Bäumen oder im Halbschatten. Sie bevorzugen einen nicht zu trockenen Boden. Pro Quadratmeter benötigt der Gartenfreund acht Pflanzen.
Pflege
Die Akelei ist eine besonders robuste, pflegeleichte und anspruchslose Pflanze.
Lediglich lange Trockenperioden ohne Gießen und extreme Nässe bereiten ihr Probleme. Mit einem Rückschnitt nach der Blüte fördern Sie die Langlebigkeit Ihrer Akelei und verhindern gleichzeitig eine unkontrollierte Ausbreitung durch Selbstaussaat.