Die malerische und dezente Weidenblättrige Birne ist ein Muss in Steppen- und Gräsergärten und bringt im Vordergrund stehende Stauden wie den reich- und blaublühenden Rittersporn und Rosen mit rosa Blüte zum Leuchten!
Wuchsform:
Kurz und verdreht ist der Stamm, der recht ausladende, kniehoch gebogene Äste trägt. Mit 4 bis 6 Metern zählt die Birne zu einem kleinen Baum, der in den Jahren häufig genauso breit wie hoch wird. Die dünnen Zweige sind dunkelgrau, oftmals verdornt und eng verflochten.
Blatt und Blüte:
Silbergrau behaarte Blätter, die später silbergrün werden, schmücken wechselständig das Gehölz. Das lanzettliche Laub bleibt äußerst lange haften, sodass lange ein edler Anblick gestattet ist. Die weißen Blüten sitzen zu sechst bis acht in kleinen Trugdolden und kommen Ende April bis Mai zum Vorschein. Nicht essbar sind die 2 bis 3 Zentimeter langen und grünen Birnen.
Standortansprüche/Pflegemaßnahmen:
Auf geradezu allen durchlässigen Böden gedeiht die häufig als Zierpflanze genutzte Weidenblättrige Birne. Sie ist sehr anpassungsfähig und hält dem Frost und der Stadtluft stand, bevorzugt aber sonnige Plätze, da sie die Wärme liebt.
Sorte:
Pyrus Salicifolia ‘Pendula‘: häufig verwendete, freiwachsende Sorte