Tulpen begeistern mit den schönsten Farben und Formen und zählen zu den beliebtesten Frühblühern. Wir haben die fünf wichtigsten Tipps zusammengestellt, damit Tulpen jedes Jahr aufs Neue besonders lange und schön blühen.
1. Augen auf beim Zwiebelkauf
Tulpenzwiebeln werden am besten direkt im September gekauft, dann ist die Auswahl am größten und sie sind wunderbar frisch. In unserem Onlineshop unter Tulpen | Blumenzwiebeln | Garten | Gartenzauber finden Sie eine große Auswahl außergewöhnlicher Sorten von bester Qualität. Ob Zwiebeln von guter Qualität sind, erkennen Sie daran, dass die Zwiebeln unverletzt und fest sind. Je größer die Zwiebeln sind, desto kräftiger werden die Pflanzen, zudem bringen sie größere Blüten hervor. Aber auch wenn die Zwiebeln im November oder Dezember schon austreiben, kann man sie noch kaufen und einbuddeln. Sie wachsen dann noch problemlos an und blühen im nächsten Frühling.
2. Staunässe vermeiden
Werden Tulpen in Pflanzgefäße oder auf staunässegefährdeten Böden gepflanzt, wird am besten eine ca. 3 Zentimeter dicke Schicht aus Sand in das Pflanzloch gegeben. Sie dient als ideale Drainageschicht und hält Feuchtigkeit von den Zwiebeln fern.
3. Schutz vor Wühlmäusen
Leider sind Tulpenzwiebeln ein Festmahl für Wühlmäuse. Daher sollten Sie die Zwiebeln, wenn Sie Wühlmäuse in ihrem Garten haben oder vermuten, dass sich dort welche herumtreiben, in Wühlmauskörbe aus Maschendraht legen, bevor sie in die Erde kommen. Solche Körbe können Sie ganz einfach aus einem Maschendraht mit einer maximalen Maschenweite von 10 Millimetern selber herstellen. Die Körbe sollten etwa 15 cm hoch sein und so eingegraben werden, dass die Seitenwände bis dicht unter die Erdoberfläche ragen.
4. Tulpen düngen
Damit Tulpen im Folgejahr wieder genauso üppig austreiben und die Blütenpracht über die Jahre nicht nachlässt, lohnt es sich die Pflanze mit Nährstoffen zu versorgen. So können die Pflanzen während ihrer kurzen Vegetationsperiode genügend Nährstoffe in der Zwiebel einlagern. Wer lieber organisch düngen möchte, sollte das noch vor dem Austreiben im Februar tun – und zwar am besten mit Hornmehl, welches einfach im Bereich der Tulpen auf die Erde gestreut und dann leicht in den Boden eingearbeitet wird. Wer diesen Zeitpunkt verpasst hat, kann seine Tulpen auch noch düngen, sobald sich im Frühling die Blätter entfalten. Dann benötigt man mineralischen Volldünger wie Blaukorn, da er von den Wurzeln sofort aufgenommen werden kann. Dosieren Sie diesen aber vorsichtig, etwa ein Teelöffel pro Tulpe reicht vollkommen aus.
5. Verwelktes abschneiden
Sobald die Blüten der Tulpen verwelken und sich immer weiter öffnen, sollten sie mit einer Blumenschere oder einem Messer direkt unter dem Blütenkopf abschneiden, der Stiel sollte stehenbleiben. Dadurch wird verhindert, dass die Tulpen ihre Energie in die Samenbildung steckt und sie wird im nächsten Jahr wieder wunderbar austreiben.