Sie verführt einen durch ihre buschige, spätblühende Gestalt und ist wie gemacht für kleine Gärten. Aus Stein- und Steppengärten ist sie nicht wegzudenken, genauso wie das Zusammenspiel mit Rosen, Gräsern und Stauden.
Wuchsform:
Mit bis zu einem Meter Höhe und Breite zählt sie eher zu den kleinen Sträuchern. Sie verströmt einen aromatischen Duft. Die Bartblume bildet meist eine Vielzahl dünner, aufrecht stehender Triebe, mit einem silbrig-filzigen Überzug, der sie an heißen Standorten vor Trockenheit schützt.
Blatt und Blüte:
Der laubabwerfende Strauch hat mattgrüne, schlicht glänzende Blätter, die eine längliche bis lanzettliche Form aufzeigen. Das gegenständig angeordnete Laub ist von der Unterseite grauweiß. Blaue Blüten florieren um den August und September an umfangreichen Blütenständen. Eine blaue Tönung der Blüte kommt nicht häufig bei Sträuchern vor, wodurch die Bartblume zu einer Besonderheit wird.
Standortansprüche/Pflegemaßnahmen:
Sonnig und warm sollte der Platz sein, mit einem trockenen bis frischen, durchlässigem, sandig bis lehmigem, schwach saurem bis stark alkalischen Boden. Für die Pflege bedarf es alljährlich im Frühling eines starken Rückschnitts der vorjährigen Zweige.
Sorten:
Caryopteris x clandonensis ‘Kew Blue‘: dunkelblaue Blüten
Caryopteris x clandonensis ‘Worcester Gold’: blassblaue Blüten und gelbliche Blätter
Caryopteris ‘incana‘: hellviolett, mitunter auch weiße Blüten