Das Eisenkraut gehört zu den Blumen, die eher auf Understatement setzen. So wirkt es auf den ersten Blick eher unscheinbar, entpuppt sich jedoch im Laufe des Sommers zum eigentlichen Star. Denn wenn die anderen Sommerblumen bereits welk und schlapp aussehen, streckt sich das Eisenkraut noch mutig in die Höhe.

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Blüte:
Die Blüten wachsen in kleinen kugeligen Dolden, sie sind winzige blassviolette Röhrenblüten mit bordeauxrotem Kelch.
Blätter:
mattgrüne Färbung, längliche Form und auffällige Kerbung
Wuchs:
Die hohen Triebe sind meist stark verzweigt, insgesamt sparrig wachsend, die Blütendolden sind endständig. Meist wird das Eisenkraut zwischen 90 und 120 cm groß.
Blütezeit:
Juli bis Oktober
Standort:
Eisenkraut mag es sonnig, warm und trocken. Der Boden sollte daher durchlässig und am besten kalkhaltig sein. Schwere Böden oder Staunässe behindern gutes Wachstum.
Pflege: Regelmäßig düngen und gießen.
Vermehrung:
Ab Februar können die Pflanzen im Gewächshaus oder auf der Fensterbank vorkultiviert werden. Nach den Eisheiligen dürfen sie dann nach draußen gesetzt werden. Wenn die Standortbedingungen stimmen, säen sich die Pflanzen selbst aus.