Sie sind auf der Suche nach einem leichten 3-Gänge-Menü? Dann sind Sie hier genau richtig! Ceasar Salat, Chicken Kiev oder Crêpes Suzette sind schnell zubereitet und auch nicht ganz ungesund.
Caesar Salat
Zutaten (für 4 Portionen):
6 EL Olivenöl, zusätzlich ein wenig Öl zum Braten
1 Grosse Knoblauchzehe, geschält
1 Grosses Freilandei
1 EL Zitronensaft
2 TL Worcestershire-Sosse
Schwarzer Pfeffer, Frisch gemahlen
1 Romana-Salat, gewaschen; Blätter sorgfältig getrennt und im ganzen gelassen
2 dicke Scheiben Weissbrot, Entrindet und in Würfel geschnitten
25 G Parmesankäse, grob gerieben
So geht die Zubereitung:
Das Öl in einen Topf gießen, den Knoblauch zufügen und bei schwacher Hitze langsam erwärmen. Damit der Knoblauch nicht gebraten wird, soll das Öl soll nur auf etwa Körpertemperatur erhitzt werden. Den Topf von der Kochplatte nehmen und etwa 30 Minuten stehen lassen.
Das Ei in einen Topf mit kaltem Wasser geben und aufkochen. 1 Minute kochen lassen, anschließend das Ei im kalten Wasser abschrecken. Das Ei in einer Rührschüssel aufschlagen und mit Knoblauch, Zitronensaft, Worcestershire-Soße und Olivenöl gründlich mischen. Mit Pfeffer abschmecken.
Die Brotwürfel in wenig Olivenöl goldgelb und knusprig braten, die fertigen Croutons auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Salatblätter in einer Schüssel anrichten. Mit dem Dressing begießen und mit den Croutons und dem Parmesan bestreuen. Die Blätter mit dem Dressing benetzen und zum Servieren mit der Spitze nach außen kreisförmig anrichten. Die Salatplatte auf den Tisch stellen, jeder bedient sich und isst mit den Fingern.
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12,90 €Chicken Kiev
Zutaten (für 4 Portionen):
4 grosse Hünchenbrüste, vorzugsweise noch mit Flügelknochen
Salz und schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
2 EL Mehl
2 Eier, verquirlt
6 EL Semmelbrösel
Pflanzenöl zum braten
für Die Kräuterbutter:
200 g Butter (Zimmertemperatur)
1 TL Estragon, friScH gehackt
1 TL Petersilie, friScH gehackt
1 TL Schnittlauch, friScH gehackt
3 EL Zitronensaft
So geht die Zubereitung:
Zuerst die Kräuterbutter zubereiten. Butter, Kräuter und Zitronensaft in einer kleinen Schüssel gründlich vermischen. Die Butter zu vier etwa 5 cm langen Rollen formen und im Kühlschrank kalt stellen.
Die Flügelspitze (erstes Gelenk) von jeder Hühnchenbrust entfernen und die Brust mit einem sehr scharfen Messer in der Mitte so einschneiden, dass sie sich aufklappen lässt. Jede aufgeklappte Hähnchenbrust auf ein Brett legen und zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie mit einem Fleischklopfer (oder Teigroller) klopfen. Die Hühnchenbrüste mit der Haut nach unten ausbreiten. Salzen und pfeffern. Jede Hühnchenbrust mit Butter füllen und aufrollen, dabei darauf achten, die Enden einzuklappen. Mit einem Zahnstocher feststecken.
Mehl, Eier und Semmelbrösel jeweils in eine Schüssel geben und die Hühnchenbrüste nacheinander zuerst in Mehl, dann in Ei und schließlich in den Semmelbröseln wälzen.
Das Öl entweder in einem großen Topf oder in einer Fritteuse auf 180 Grad erhitzen und jeweils zwei Hühnchenbrüste zusammen nicht länger als 8 Minuten frittieren. Die Semmelbrösel sollen goldbraun sein. Alternativ die Hühnchenbrüste in einem Topf mit wenig Öl und Butter 5–6 Minuten sautieren, dabei immer wieder wenden, damit sie von allen Seiten angebraten werden. Anschließend 20 Minuten im Backofen bei mittlerer Hitze (180 Grad/Gas Stufe 4) fertig garen.
Mit grünem Salat oder dünnen Pommes frites servieren. Ich habe als Beilage gern einen einfachen Kartoffelsalat aus blanchierten Kartoffeln mit selbstgemachter Mayonnaise und etwas Paprikagewürz oben drauf.
Crêpes Suzette
Zutaten (für 4 Portionen):
Für die Crêpes:
110 g Mehl, gesiebt
1 prise Salz
1 Ei, plus 1 Eigelb
200 ml Milch, mit 100 ml Wasser gemischt
1 EL Pflanzenöl, pLus extra Menge zum Backen
Zesten von 1 mittelgroßen Orange
1 EL feiner Streuzucker
Für die Sosse:
150 ML Orangensaft (von 3–4 mittelgrossen Orangen)
Zesten von 1 mittelgrossen Orange
Zesten uND Saft von 1 kleinen Zitrone
1 EL feiner Streuzucker
50 g Butter
50 ml Grand Marnier zum flambieren
So geht die Zubereitung:
Mehl und Salz in eine Schüssel sieben. Ei und Eigelb verquirlen. In die Mitte des Mehls eine Mulde drücken und die Eier hineingießen. Mit einem Schneebesen allmählich Eier und Mehl verrühren, dazu immer wieder Mehl vom Rand untermengen. Einen Teil der Milch-Wasser-Mischung zugeben, um die Masse aufzulockern. Wird die Mehlmischung zu trocken, noch etwas Milch zugeben. Ständig weiterrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Nach und nach die gesamte Milch zugeben, bis alles gut vermischt ist. Der Teig soll eine dünnflüssige Konsistenz haben. Nun das Öl, die Orangenzesten und den Zucker zufügen, anschließend die Schüssel abdecken. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine flache Bratpfanne mit Öl auskleiden, eine Kelle Teig in die Pfanne geben und die Pfanne schwenken, damit sich der Teig auf dem gesamten Pfannenboden verteilt. Wenn die Pfanne heiß genug ist, sollte der Teig stocken. Ein oder zwei Minuten backen. Lassen Sie den Pfannkuchen ruhig ein Weilchen backen, ansonsten klebt er nämlich an. Falls es Sie beruhigt, können Sie währenddessen mit einem Pfannenheber die Ränder etwas lockern. Wenn die Unterseite goldbraun ist, wenden Sie den Pfannkuchen und backen ihn fertig. Den Pfannkuchen aus der Pfanne auf einen gewärmten Teller legen und mit Backpapier abdecken. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
Für die Soße Orangen- und Zitronensaft, Zesten und Zucker mischen. Die Butter in einem Topf schmelzen und langsam die Soße zugießen. Jeden Pfannkuchen zweimal falten und auf einen gewärmten Servierteller legen. Den Likör zur Soße geben und warm werden lassen. Er sollte sich nun mit einem Streichholz entzünden lassen. Wenn Sie einen Gasherd haben, können Sie die Pfanne auch vorsichtig kippen und über die Flamme der Kochstelle halten. Wenn der Likör brennt, die Beleuchtung dimmen, die Soße über die Pfannkuchen gießen und sofort servieren.
Alle Rezepte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:
James Winter
Wie die Birne zur Helene kam
Preis: € [D] 36,00 / € [A] 25,70 / sFr. 35.50
ISBN: 978-3-7667-2041-2
Wie entstand der Nachtischklassiker Birne Helene? Woher kommt eigentlich der klassische Caesar Salad? Und wer verlieh der Tarte Tatin ihren berühmten Namen?
Im neuen Buch Wie die Birne in die Helene kam erfährt der Leser nicht nur die interessanten und oftmals überraschenden Hintergrundgeschichten, die zur Entstehung der bekanntesten Rezeptklassiker führten, sondern er bekommt natürlich das jeweilige Rezept in seiner Original-Zusammensetzung mitgeliefert. Dass James Winters Zusammenstellung von 50 weltberühmten Rezepten und 10 Cocktail-Klassikern außergewöhnlich liebevoll präsentiert wird, lässt darüber hinaus auch den bibliophilen Feinschmecker auf seine Kosten kommen.