Die schwedische Küche ist unkompliziert, einfach und kommt ohne viel Chichi aus. Vielleicht mögen wir sie auch gerade deshalb so gerne. Diese schwedischen Lieblingsrezepte sollten Sie unbedingt einmal probieren, Raggmunk, Köttbulla und Kladdkaka. Wir wünschen smaklig måltid!

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Zubereitung

Die Milch und die Eier in einer Schüssel verquirlen. Nach und nach das Mehl unterrühren. Zuletzt das Salz zufügen und den Teig ein wenig ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, raspeln und unter den Pfannkuchenteig heben.

Etwas Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Teig mit einer Schöpfkelle in die Pfanne geben; dabei je nachdem, wie flüssig er ist, gut verstreichen, damit der Pfannkuchen durchweg schön knusprig ausgebacken werden kann. Auf beiden Seiten goldbraun braten.

Den fertigen Pfannkuchen herausnehmen und entweder im Backofen oder auf einer Warmhalteplatte warm halten. Mit dem weiteren Teig ebenso verfahren, bis er aufgebraucht ist.

Zum Servieren den Speck in Scheiben schneiden und diese in einer Pfanne ohne Fett knusprig braten. Zusammen mit reichlich Preiselbeerkompott zu den Kartoffelpfannkuchen reichen

Interessant
Raggmunk sind Kartoffelpfannkuchen und die schwedische Antwort auf Schweizer Kartoffelrösti. Oder genauer gesagt, die perfekte Kombination aus Rösti und Pfannkuchen.

©  Michaela Fuchs; mahtava.de

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Zubereitung

Die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Reichlich Wasser erhitzen, salzen und die Kartoffeln darin weich kochen.

In der Zwischenzeit das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Alles mit dem Toastbrot in einen Mixer oder Blender geben und fein pürieren. 1 TL Senf und das Ei zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut mit dem Hackfleisch in der Schüssel vermischen.

Aus der Hackmasse ca. 30 kleine Bällchen formen. 1 TL Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Bällchen darin rundherum anbraten. Anschließend herausnehmen und beiseitestellen.

Die restliche Butter in der Pfanne schmelzen, das Mehl zufügen und beides mit dem Schneebesen zu einer Mehlschwitze verrühren. Den Fond dazugießen und die Sauce glatt rühren.

Mit dem restlichen Senf, Salz und Pfeffer würzen und aufkochen lassen. Die Sahne sowie die Hackbällchen untermischen und alles bei mittlerer Temperatur 5 – 10 Minuten köcheln lassen.

Die Kartoffeln abgießen und mit dem Kartoffelstampfer zerstampfen. Die Milch erhitzen und nach und nach unter die Kartoffelmasse mischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Die Köttbullar mit dem Kartoffelpüree anrichten, einen Klecks Preiselbeermarmelade daraufgeben und alles servieren.

©  Katharina Schäfer; schlemmerkatze.de

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Zubereitung

Die Butter schmelzen und anschließend etwas abkühlen lassen.

Alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel geben und in die Mitte der Masse eine Mulde drücken. Die Eier und die flüssige Butter hineingeben. Zunächst die Eier und die Butter mit einer Gabel in der Mulde verrühren und danach mit den restlichen Zutaten in der Schüssel zu einem Teig vermengen (der darf ruhig noch etwas klumpig sein).

Die Form mit Butter einfetten, den Teig darin verteilen und glatt streichen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene ca. 20–25 Minuten backen; ihn dabei in den letzten Minuten etwas im Auge behalten, er sollte nicht ganz durchbacken, sondern noch schön »klebrig« sein.

Den Kuchen herausnehmen und warm servieren. Nach Belieben mit Beeren toppen, mit Puderzucker bestäuben und/oder mit Schlagsahne anrichten.

Tipp
Kladdkaka ist neben der Zimtschnecke der wohl bekannteste Exportschlager vom schwedischen Kaffeetisch. Am liebsten serviere ich den saftigen Kuchen noch warm und gebe tiefgefrorene Beeren darüber, die dann langsam auftauen. Das Spiel zwischen süß und leicht säuerlich und zwischen warm und kalt … ein Träumchen!

©  Michaela Fuchs; mahtava.de

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Alle Rezepte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:

Die 100 besten Rezepte der besten Foodblogger
Der Rezeptebuch.com Award 2021

Preis 29,95 €
ISBN 978-3-7667-2527-1
Callwey Verlag

Eine unglaubliche Vielzahl an Hobbyköch*innen konkurriert im Internet um Aufmerksamkeit für endlos viele Gerichte. Aus all dieser Auswahl und Vielfalt wird hier das Beste präsentiert. Vorspeisen, Hauptspeisen, Desserts und Getränke, mit einer Doppelseiten für jeden Foodblogger.