Die Kapuzinerkresse ist sehr bekannt und auch beliebt. Recht einfach in der Haltung bietet sie meist den ganzen Sommer über ein schönes Bild im Garten und ist zudem noch essbar und sehr aromatisch.
©123RF/Evgeny Parushin
Blüte:
Die Blüten sind essbar. Man findet sie in Gelb, Orange, Ziegel- bis scharlachrot oder auch in Weiß. Sie sind trichterförmig und haben einen langen Sporn auf der Rückseite.
Blätter:
Die Blätter sind groß und recht rund. Oft auch gelappt und in einem frischen Grün bis Grasgrün. Auch sie sind sehr aromatisch und essbar.
Wuchs:
Sortenabhängig entweder kriechend oder rankend. Bildet Horste aus.
Früchte:
Essbare Früchte, die einen guten Kapernersatz darstellen.
Standort:
Am besten in der Sonne oder im Halbschatten. Der Boden sollte mäßig trocken bis feucht sein, gut durchlässig und humos. Gute Nachbarn sind zum Beispiel Calendula oder Tagetes.
Pflege:
Wichtig ist, dass Sie Ihre Kapuzinerkresse regelmäßig und reichlich düngen. Außerdem sind die Pflanzen sehr anfällig was Blattläuse angeht und häufig sehr stark befallen. Dagegen hilft nur, die befallenen Triebe radikal zurück zu schneiden.
Vermehrung:
Die direkte Aussaat kann ab Anfang Mai erfolgen. Es ist aber auch möglich im Haus eine Vorkultur anzulegen.
TEXT: Carina Naeve