Bevor sie den Garten zum Blühen bringen, öffnen vorgezogene Narzissen, Tulpen & Co. ihre Blüten bereits im Haus – zauberhaft!

Wildtulpen, hier Tulipa aucheriana, werden meist nur 10 – 15 cm hoch. Die hübschen Zwerge öffnen bei Sonne ihre rosa, am Grunde gelben Knospen, zu weiten Blütensternen. Gibt man ihnen im Haus ein Glasgefäß, steht das erdige Wurzelwerk in einem wirkungsvollen Kontrast zu den lieblichen Blüten. Die Zwiebeln kommen nach der Blüte in den Garten.
Narzissen sind die absoluten Gute-Laune-Blumen. Gelb, weiß, orange, gefüllt oder einfach – Ihre Sortenvielfalt ist so überwältigend wie ihre Schönheit. Wer braucht da noch Begleiter?


Mit solch einem niedlichen Sträußchen aus Schachbrettblumen, Narzissen, Perlhyazinthen, Vergißmeinicht und Primeln machen Sie Ihren Lieben eine große Freude. Damit der Strauß nicht welkt, sollten Sie ihn erst kurz vor dem Eintreffen der Gäste auf den Teller legen.
Die feinen Blütenblätter der Strahlenanemone sind durchscheinend wie Seidenpapier. Im Tassenstapel sind sie eine außergewöhnlich anziehende Deko-Idee.

Topflappen Pear
11,90 €Becher Märzenbecher - klein
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‚China Town‘ ist eine wunderschöne, niedrig bleibende Tulpe mit apartem Farbspiel in zartrosa, hellgrün und weiß. Sie ist wie geschaffen für einen dekorativen Blickfang auf der Fensterbank – vor allem in einer Blechdose, die mit Masking-Tape verziert worden ist. Im Garten ist die Viridiflora-Tulpe besonders langlebig.
Perlhyazinthen sind einfach entzückend und bilden reichlich Blüten aus, die ihren Charme auch in kleinen Väschen verbreiten.


„Pflanz dir den Frühling“ doch einfach in eine kleine Papiertüte; dazu erst den Wurzelballen der Primel in eine Plastikhülle stecken oder mit Alufolie umwickeln und dann in die Tüte stellen; jetzt noch eine Blüte aus Pappe ausschneiden, mit Bindfaden anhängen – fertig ist der Frühling zum Verschenken oder als Mitbringsel zum Brunch mit der besten Freundin.
INFO
Im Haus mögen die Frühlingsboten einen kühlen, hellen Platz. Im Garten lieben Tulpen Sonne und trockene, durchlässige Böden. Sie vermehren sich über Brutzwiebeln und Samen. Wenn sie zu dicht werden, nimmt man sie auf und teilt sie.
Narzissen mögen feuchte, nährstoffreiche Böden. Wer frühe und späte Narzissen-Sorten kombiniert, kann die Blütezeit verlängern.
Schachbrettblumen sind auf frischen bis sumpfigen Wiesen und am Teichrand heimisch. Sie brauchen tiefgründigen, nährstoffreichen Boden. Hier breiten sie sich gut aus.
Primeln lieben sonnige bis halbschattige Standorte mit frischem, nährstoffreichem Boden.
Vergißmeinnicht bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte mit mittelschwerem, lehmigem Boden. Bei Trockenheit muss man sie gießen.
Strahlenanemonen mögen Sonne bis Halbschatten und trockenen bis frischen Boden.
Perlhyazinthen vertragen Halbschatten ebenso wie volle Sonne und normale Gartenerde bis mageren Boden.
FOTOS: Anke Schütz
PODUKTION UND TEXT: Carola Maack