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Mit Schlehen kochen

22. Oktober 2020
Es ist etwas schwierig an die kleinen pflaumenähnlichen Früchte der Schlehen zu kommen, aber die Mühe lohnt sich!


1

Schlehengin

Zutaten (für 1 Einmachglas à 1,5 l):

500 g Schlehenbeeren
150 g Zucker
3 Gewürznelken
1 Zimtstange
etwa 1 l Gin

So geht die Zubereitung:

Die Beeren verlesen, waschen und trocken tupfen. Zusammen mit dem Zucker, den Gewurznelken und der Zimtstange in ein großes Einmachglas geben.

Mit dem Gin auffullen, sodass alles bedeckt ist und gut verschliesen.

An einem warmen und dunklen Ort 8 bis 10 Wochen durchziehen lassen. Dabei gelegentlich schutteln.

Danach durch ein Tuch oder ein feines Sieb abgiesen und den Schlehengin in saubere, heiß ausgespülte Flaschen abfüllen.


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Schlehenkonfitüre

Zutaten (für 2 Gläser):

600 g Schlehenbeeren
1 unbehandelte
Zitrone
250 g Gelierzucker (2:1)

So geht die Zubereitung:

Die verlesenen, gewaschenen Beeren in wenig Wasser zugedeckt weich kochen, dabei gelegentlich umruhren und evtl. etwas Wasser nachgiesen.

Dann die Fruchte durch eine Flotte Lotte passieren. Das ergibt etwa 500 g Schlehenmus.

Die Zitronenschale abreiben, den Saft auspressen. Zusammen mit dem Schlehenmus und dem Gelierzucker in einen Topf geben und unter Ruhren aufkochen. Etwa 4 Minuten stark kochen lassen, dabei immer wieder umruhren.

Die Konfiture in heis ausgespulte Glaser einfullen und gut verschliesen. Die Glaser einige Minuten auf den Kopf stellen, dann in normaler Position auskuhlen lassen.


Schlehen – die dornigen Wilden

Wild und dornig sind sie, die 2 bis 5 m hohen, verzweigten Sträucher mit dem schwarzen Holz, die vielerorts in den Hecken stehen. Wer ihre blauen, fast schon schwärzlich bereiften, pflaumenähnlichen Früchte ernten will, muss sich wie im Märchen durch die Dornen kämpfen, um sie zu erlangen. Aber – was erwartet uns denn hier? Keine süße, saftige Belohnung für all die Mühen, sondern ein säuerlich zusammenziehendes Früchtchen, das auch noch einen großen Stein in sich birgt. Was genau macht also die Schlehe (Prunus spinosa) so unentbehrlich, dass sie schon die Steinzeitmenschen ausgiebig sammelten?

Schlehen enthalten große Mengen an Gerbstoffen, die den gesamten Mundraum heftig zusammenziehen. Chemisch wird hier schlagartig alles Wasser im Mund gebunden, und es kratzt im Hals. Der Trick ist der Zeitpunkt der Ernte: Die bitteren Gerbstoffe bauen sich nach den ersten Frösten im Oktober/November fast vollständig ab. Dann erst tritt der Zuckergehalt der Beeren hervor (bis zu 10 %). Jetzt kann man das feine Schlehenaroma erspüren und die Unterschiede zur großen Schwester, der Pflaume, herausschmecken.

Wer nicht bis November warten oder den Vögeln zuvorkommen will, kann die Früchte auch mehrfach hintereinander einfrieren. Damit man nicht jede einzelne Beere mühsam zwischen den Dornen herauslösen muss, empfehle ich das Abschneiden ganzer Zweige. Man friert sie komplett ein und schüttelt die Beeren dann einfach ab. Dieses Verfahren beschädigt weder Früchte noch Finger. Es eignet sich jedoch nur für die eigenen Sträucher im Hausgarten, da wilde Schlehen ein „echtes Naturschutzgehölz“ sind und zahlreichen Tieren einen Lebensraum geben, so auch der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND).

Besonders der hohe Vitamin-C-Gehalt (bis zu 50 mg auf 100 g Frucht), aber auch Anthozyane, B-Vitamine, Mineral- und Gerbstoffe machen Schlehen zu einer winterlichen Vitaminbombe. Am liebsten esse ich sie in eingelegter Form, süßsauer in Essig oder zusammen mit winterlichen Gewürzen in Rotwein. Der kräftige Geschmack passt wunderbar zu Wildgerichten. Die aromatische Säure harmoniert in gemischten Fruchtaufstrichen wunderbar mit Äpfeln, Birnen oder Quitten. Traditionelle Schlehenrezepte sind Saft, Wein und Likör. Aber auch mit den weißen Blüten (März/April) lässt sich ein Likör mit dem typischen Bittermandelaroma ansetzen. Dieser ist besonders als Dessertsoße für Eis und andere Süßspeisen zu empfehlen. Ähnlich wie der beliebte Sliwowitz, der aus Pflaumen gebrannt wird, gibt es auch einen ausschließlich aus Schlehen gebrannten Schnaps. Das feine Aroma wird so auf besonders edle Weise konserviert.

Beim schonenden Dampfentsaften der Früchte wird ein Teil des Bittermandelaromas aus dem Stein herausgelöst und in den Saft übertragen. Bei der Verarbeitung der Früchte sollte man die Steine im Ganzen entfernen, da sie geringe Mengen an Blausäure enthalten – wie viele andere Steinobstarten auch. Geringe Mengen, die beispielsweise bei der Herstellung von Likör übergehen, sind unbedenklich. Purer Schlehensaft wird vor allem im Frühjahr für Entschlackungs- und Vitalitätskuren angeboten. Traditionell dienen Schlehen der Anregung des Stoffwechsels, der allgemeinen Kräftigung (z. B. in der Rekonvaleszenz), der Stärkung des Herzens und dem Altersherz.

Schlehen sind nur begrenzt gartentauglich. Der Großstrauch wächst zwar langsam, aber breit. Als Flachwurzler erschließt sich die Schlehe mit ihren weitreichenden Ausläufern auch steile Böschungen und Felspartien. Daher ist sie nur für große Gärten und tolerante Nachbarn geeignet. Da sie bis zu –27 °C winterhart ist, gedeiht die Schlehe auch in Lagen, wo sonst kaum noch Obstbau möglich ist. Es gibt großfruchtige Sorten, die aus der natürlichen Kreuzung mit echten Pflaumen entstanden sind. Sie verbreiten sich nicht ganz so stark. Ein toller Hingucker ist die Sorte ‘Purpurea’: Ihre rosa Blüten stehen wie eine Wolke über den rötlichen Blättern.

FOTOS: 123RF

Die Texte, Rezepte und Rezeptfotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:

Beerenliebe_U1 Beerenliebe – Genuss aus dem Garten und der freien Natur
Autor: Christian Havenith
Preis: € 19,95 (D), € 20,60 (A), CHF 28,50
ISBN: 978-3-86362-016-5
Verlag: Dort-Hagenhausen Verlag

Beeren – Kleine Früchtchen ganz groß. Sie sind klein, rot oder schwarz, süß oder sauer, aber immer lecker und haben vom Sommer bis in den Herbst Saison: Beeren. Beeren liegen im Trend. Sie sind köstlich und gesund. Gute Gründe für den erfahrenen „Vielfaltsgärtner“ Christian Havenith, den lecke-ren Früchtchen ein eigenes Buch zu widmen. In „Beerenliebe“ bietet er eine Fülle von interessanten Informationen kombiniert mit genussvollen Rezepten. So finden in seinem Buch nicht nur die bekannten Beeren, wie Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren und Heidelbeeren Beachtung, sondern auch viele essbare Beeren aus Wald und Flur, wie Sanddorn, Holunder oder Schlehen warten mit leckeren Rezepten auf.


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