Spätestens im Februar sollten Nistkästen aufgehängt werden, damit auch die letzten brutwilligen Vögel sich dort noch rechtzeitig einquartieren können.
Spätestens im Februar sollten Nistkästen aufgehängt werden, damit auch die letzten brutwilligen Vögel sich dort noch rechtzeitig einquartieren können. Um die Vögel vor Mardern, Katzen, Wind und Regen zu schützen, werden sie optimalerweise in 2 bis 3 Metern Höhe und am besten nach Südosten (also entgegen der Hauptwindrichtung) ausgerichtet aufgehängt. Achten Sie wenn Sie den Nistkasten in einen Baum hängen darauf, dass der Baum dort nicht zu verzweigt ist, damit die Vögel eine freie Flugbahn haben.
Es ist nicht nur schön, die Vögelchen zu beobachten, da sie ihre Jungen mit Blattläusen und anderen Insekten füttern, sind sie zudem ein wichtiger Helfer bei der Bekämpfung von unliebsamen Schädlingen.
Lassen Sie die Nistkästen nach der Brutzeit aber ruhig hängen! Für die Reinigung sollte der richtige Zeitpunkt abgewartet werden: Entweder im Spätsommer oder am Winterende. Dazwischen dienen sie Meisen, Zaunkönigen, Spatzen und anderen Gartenvögeln mangels natürlicher Höhlen in kalten Nächten als Unterschlupf.
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