Was ist eigentlich der Unterschied zwischen organischem und mineralischem Pflanzendünger? Worauf Sie beim düngen achten müssen, lesen Sie hier …
Unterschiede
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen organischem und mineralischem Pflanzendünger? Grundsätzlich ist die Menge das Maß aller Dinge, auch organische Dünger können zu viel angewendet werden. Greifen Sie trotzdem möglichst zu organischen Düngemitteln für Ihren Garten. Sie sind pflanzlichen oder tierischen Ursprungs und werden weniger schnell ausgewaschen als mineralischer Dünger. Organische Dünger entfalten ihre Wirkung langsam aber dafür langfristig – sie müssen erst von den Bodenlebewesen verwertet und abgebaut werden. Dafür recyceln Sie gewissermaßen die Nährstoffe, die bereits im Nährstoffkreislauf vorhanden sind.
Mineralische Düngemittel
Mineralische Düngemittel sind eine Mischung aus natürlichen und künstlichen Mineralien. Sie enthalten meist leicht lösliche Nährstoffe, die dadurch schnell wirksam sind. Ihre Stärke liegt daher in der gezielten Düngung, wenn Pflanzen unter akutem Nährstoffmangel leiden. Sie geben keine organischen Stoffe an den Boden ab, sondern Salze. Diese können sich auf Dauer nachteilig auf die lebenden Organismen im Boden auswirken.
TEXT: Victoria Wegner
FOTO: GreenLab