Als Schnittblumen eignen sich Zinnien, weil sie so lange haltbar sind. Im Beet passen sie besonders gut zu anderen Stauden und Sommerblumen. Eher niedrige Sorten sind auch für die Topfkultur geeignet. Falls Sie Ringelblumen, Studentenblumen oder Gräser im Garten haben, sind dies ideale Beetnachbarn.

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Blüte:
Mal einfache, mal dicht gefüllte Korbblüten, die an Ball-Dahlien erinnern. Die Blüten schimmern samtartig in Rot, Rosa, Violett, Gelb, Orange und Weiß oder auch zweifarbig. Sie haben röhrenförmige oder löffelförmige Zungenblüten, die sich zu Scheibenblüten zusammenfinden.
Blätter:
Herzförmig, eiförmig oder rundlich-oval, fünfrippig und meist etwa 6 cm lang, rau behaart.
Wuchs:
Erreicht mit seinen straff aufrecht stehenden Stielen je nach Sorte Höhen von 20 bis 100 cm. Die Stiele stehen einzeln und sind rau behaart.
Blütezeit:
Juli bis September
Standort:
volle Sonne, im Halbschatten lässt die Blüte nach. Liebt es sehr warm. Nasskalte Standorte sind gänzlich ungeeignet.
Pflege:
Hohe Sorten müssen abgestützt werden, damit sie nicht abknicken. Die Zinnie hat hohe Ansprüche an Licht, Wasser- und Nährstoffversorgung. Deshalb regelmäßig gießen und düngen und auf die richtige Standortwahl achten.
Vermehrung:
Im Gewächshaus kann die Aussaat ab März erfolgen. Ins Freiland können die Pflänzchen dann ab Mitte Mai gepflanzt werden. Aber nur wenn das Wetter schon warm genug ist, sonst lieber bis Anfang Juni warten.
TEXT: Carina Naeve