Die Zitronenverbene (Verbena triphylla, Lippia citriodora, Aloysia triphylla) gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse. Sie riecht, wie der Name schon vermuten lässt, stark nach Zitrone. Schon ein Streifen der Pflanze überträgt den schönen frischen Duft. Das tolle, intensive Aroma ist aber nicht nur bei Gartenliebhabern, sondern auch in der Küche wegen seiner Vielseitigkeit sehr beliebt. Sie ist Stimmungsaufheller, Durstlöscher und Kochutensil zugleich.
Anbau und Vermehrung – Worauf ist zu achten?
Die ursprünglich in Südamerika beheimatete Pflanze sollte, wenn möglich, in großen Kübeln gepflanzt werden, da sie frostempfindlich ist. Wenn man sie im Winter nicht reinholen und irgendwo unterstellen kann, sollte die Pflanze zurückgeschnitten und so gut es geht abgedeckt werden. Die Zitronenverbene bevorzugt nährstoffreiche Sandböden und eine sonnige Lage. Da sie im Extremfall bis zu 3 m hoch wächst, muss die Standortwahl auf einen windgeschützten Ort fallen. Die Pflanze sollte ausreichend gegossen, aber Staunässe verhindert werden. Sobald das Frühjahr da ist, treibt die Zitronenverbene aus und erreicht ihre Blüte im Juli und August.
Ernten und Konservieren – Wann, was und wie am besten?
Die Zitronenverbene ist ein echter Allrounder und vielseitig verwendbar. Sie ist ein köstliches Teekraut. Sowohl getrocknete als auch frische Blätter entfalten ein wunderschönes, zitroniges Aroma und sind so ein Genuss für jeden Teefreund. Auch wenn der Tee stehen gelassen werden sollte, wird er nie bitter, sondern nur dunkler. Ob zum Kochen oder beim Backen – die Zitronenverbene verfeinert jedes Rezept. Die Blätter können ähnlich wie Spinat gekocht werden. In Thai-Rezepten bringt sie die frische Note. Feingeschnitten und gehackt kann sie in den Zuckerguss für den Zitronenkuchen gegeben werden. Sie verfeinert süße und herzhafte Salate sowie Schweinefleisch- und Pilzgerichte. Auch Süßspeisen finden eine Ergänzung durch die Zitronenverbene, ob Obstsalat, Puddings oder Speiseeis. Der Verwendung dieser Pflanze sind keine Grenzen gesetzt.
Verwendung – Welche Empfehlungen für die Kräuterküche?
Die Zitronenverbene ist ein echter Allrounder und vielseitig verwendbar. Sie ist ein köstliches Teekraut. Sowohl getrocknete als auch frische Blätter entfalten ein wunderschönes, zitroniges Aroma und sind so ein Genuss für jeden Teefreund. Auch wenn der Tee stehen gelassen werden sollte, wird er nie bitter, sondern nur dunkler. Ob zum Kochen oder beim Backen – die Zitronenverbene verfeinert jedes Rezept. Die Blätter können ähnlich wie Spinat gekocht werden. In Thai-Rezepten bringt sie die frische Note. Feingeschnitten und gehackt kann sie in den Zuckerguss für den Zitronenkuchen gegeben werden. Sie verfeinert süße und herzhafte Salate sowie Schweinefleisch- und Pilzgerichte. Auch Süßspeisen finden eine Ergänzung durch die Zitronenverbene, ob Obstsalat, Puddings oder Speiseeis. Der Verwendung dieser Pflanze sind keine Grenzen gesetzt.
Anwendung – Welche heilende oder pflegende Wirkung?
Zitronenverbene wirkt verdauungsfördernd und hilft bei Verstopfung. Sie hat eine beruhigende Wirkung bei Nervosität und Schlaflosigkeit. Im Kosmetikbereich wird sie als Parfümzusatz, in Cremes, Seifen und als Badezusatz verwandt.
Botanisches – Was ist das für eine Pflanze?
Die buschige, fast staudenähnliche Pflanze hat ährenartige Blütenstände mit kleinen, weißen Blüten. Die mittelgrünen bis leicht gelblich, länglich, lanzettlichen 5 cm langen Blätter sind ein wenig rau mit leicht gezacktem Rand und duften stark zitronig.
Wissenswertes – Was gibt es sonst noch zu erfahren?
Ursprünglich beheimatet ist die Zitronenverbene in den Anden Chiles. Neben der Nutzung als Parfümbestandteil werden ihre ätherischen Öle auch als Insektenrepellent verwandt. Säckchen und Bündel von Zitronenverbene sorgen für einen frischen Duft im Haus und dem Kleiderschrank.
TEXT: Swantje Holtmann
Foto: 123RF