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Apfeldorn (Crataegus x lavallei ‘Carrierei‘)

Dieser Kandidat verzaubert uns noch bis spät in den Winter hinein mit seinem auffallenden Fruchtschmuck. Aber auch sonst hat er uns viel zu bieten von vielen Blüten im Frühjahr über ein sattes Grün im Sommer zu einer leuchtenden Herbstfärbung.  

Die roten Früchte zwischen den Blättern am Ast des Apfeldorns im Sonnenlicht.
© lucky_carpathian – istockphoto.com/de

Wuchsform:

Ob in einer Gruppierung oder allein, der bis zu 7 Meter hoch werdende Kleinbaum entwickelt zum Alter hin eine kräftige, ausladende Krone, die etwas unregelmäßig aufgestellt sein kann. Braunrote Dornen mit circa 5 Zentimeter Länge lassen sich am Stamm und Geäst erkennen.

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Blatt und Blüte:

Im Mai sprießen die weißen und zarten Blüten in Hülle und Fülle hervor und schenken uns als Schirmrispen gerüstet einen imposanten Anblick. Dies kontrastiert ausgesprochen gut mit den harten, ledrigen Blättern, die ein frisches, leicht glänzendes Grün präsentieren und stets gesund sind. Im Herbst verwandelt sich das Laub in ein Gelbbraun bis Orangerot und verweilt in dieser Farbgestaltung recht lange. Bis in den Winter hinein zieren auch die orangeroten Apfelfrüchte das sonst so kahle Geäst. Dies kann bei milden Wintern bis in den Januar hinein haften. Die kleinen Früchte sind sehr zahlreich am Baum, aus ihrer mehligen Konsistenz lässt sich schmackhaftes Gelee und Apfelkompott herstellen.

© Nadiatalent – Wikimedia

Standortansprüche/Pflegemaßnahmen:

Der von allen Weißdornarten am besten für den Garten geeignete Apfeldorn ist frosthart und findet seine Zufriedenheit auf trockenen bis frischen, durchlässigen Böden, von schwach sauer bis alkalisch. Volle Sonne oder Halbschatten, das ist ihm gleich. Möchte man jedoch einen kleinkronigen Baum behalten ist ein regelmäßiger Schnitt notwendig, da sich die Krone sonst in die Breite erstreckt.

Ökologie/Besonderheiten:

Durch die lang haftenden Früchte, noch nach Laubabwurf, bietet dieses Gehölz eine ausgezeichnete Futterquelle für Vögel.

TEXT: Nora Kriegs

© Nadiatalent – Wikimedia

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