Pfingstrosen (Paeonia) gehören zu den beliebtesten Blütenstauden im Garten. Ihre großen, duftenden Blüten, die oft an kunstvoll gefaltetes Seidenpapier erinnern, verzaubern von Mai bis Juni mit üppiger Farbenpracht. Ob als Solitärstaude, Gruppenpflanzung oder Schnittblume – Pfingstrosen sind vielseitig einsetzbar, ausgesprochen langlebig und vergleichsweise pflegeleicht. In diesem Beitrag erfährst du alles über Arten, Standort, Pflege und Sortenvielfalt dieser wundervollen Frühlingsblume.
Rosen zählen zu den beliebtesten Gartenpflanzen – und das zurecht: Ihre Vielfalt, ihr Duft und ihre prachtvollen Blüten machen sie zu wahren Schmuckstücken im Beet, am Spalier oder im Kübel. Damit Rosen über Jahre hinweg gesund, vital und reich blühend bleiben, benötigen sie allerdings die richtige Pflege. Ob Beet-, Strauch-, Kletter- oder Edelrose: Mit etwas Aufmerksamkeit, dem passenden Schnitt und gezielter Düngung danken es Ihnen die Königinnen der Blumen mit einer prächtigen Blüte und kräftigem Wuchs.
Ramblerrosen zählen zu den beeindruckendsten Kletterkünstlern im Garten. Mit ihren biegsamen, langen Trieben erklimmen sie mühelos alte Bäume, überwuchern Bögen, Pergolen oder Zäune – und verwandeln jeden Garten im Juni in ein duftendes Blütenmeer. In diesem Beitrag erfährst du, wie du Ramblerrosen pflanzt, führst, schneidest und ideal einsetzt – für märchenhafte Gartenszenen mit natürlichem Charme.
Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Früchten im Gartenjahr. Ihr süßes Aroma, ihre leuchtend rote Farbe und die unkomplizierte Kultivierung machen sie zur idealen Wahl für Hobbygärtner. Ob im Beet, im Hochbeet oder in Balkonkästen – mit etwas Vorbereitung und Pflege lassen sich Erdbeeren über viele Jahre hinweg erfolgreich anbauen. In diesem Beitrag erfährst du alles Wissenswerte über Erdbeeranbau, Pflege, Sortenvielfalt und einfache Möglichkeiten zur Vermehrung.
Gurken (Cucumis sativus) gehören zur Familie der Kürbisgewächse und sind beliebte Gemüseklassiker im Sommergarten. Ob als Kletterpflanze im Gewächshaus oder als Kriecher im Freiland – mit ausreichend Wärme, Nährstoffen und der richtigen Pflege lassen sich knackige Gurken ganz einfach selbst anbauen. Entdecke in unserem Steckbrief alles Wichtige zu Standort, Aussaat, Pflege und Ernte.
Bärlauch ist ein herrlich duftender, heimischer Waldbewohner, den man auch im eigenen Garten kultivieren kann. Vorausgesetzt man hat etwas Platz!
In ihrer Heimat Japan ehrt man die Kirschblüte jedes Jahr mit einem großen Volksfest, dem „Hanami“. Zu Recht, gehören sie doch zu den ersten Pflanzen im Frühjahr, die mit einer großen Blütenpracht beeindrucken und den Rasen in einen weißen oder rosanen Blütenteppich verwandeln.
Fans von großer Sortenvielfalt kommen bei Tomaten genauso auf ihre Kosten wie Gourmetköche und Anhänger der gesunden Ernährung. Außerdem hat das beliebte Gemüse eine bewegte Geschichte vorzuweisen.
Der romantische und doch eigenwillige Wuchs erfordert zwar einen ausreichend großen Platz, ist aber ein hinreißendes Solitärgewächs, was durch die variantenreiche Herbstfärbung überzeugt. Als Schattenspender an einem gemütlichen Sitzplatz ist dieses Gehölz auch wie geschaffen.
Die gewöhnliche Eberesche oder auch Vogelbeere, die den Rosengewächsen (Rosaceae) angehört, ist ein freiwachsendes Gehölz, welches einen kleidsamen Fruchtschmuck trägt und sich auch hervorragend für Kleingärten eignet, zum Beispiel als Solitärpflanze.
Die in China und Japan beheimatete Zierquitte (chaenomeles speciosa) ist ein reichblühender, prachtvoller Strauch, der sich wärmstens als eine Einzel- oder Gruppenpflanze empfiehlt. Auch in einer Blütenhecke macht sie sich hervorragend, denn sie erfreut sich durch ihre lange Blütezeit einer großen Beliebtheit.
Brombeeren (Rubus fructicosus) kennt fast jeder von wild wachsenden Sträuchern im Wald. Am passenden Platz gedeihen diese, zu den Lieblingen vieler Hobbygärtner gehörenden Beeren, schon seit Langem auch in vielen Privatgärten und bestechen mit einfacher Haltung und süßem Ergebnis. Dabei gibt es die bei uns heimische Brombeere in einer faszinierenden Vielzahl von Arten und geografischen Rassen. Die Brombeere gehört zur Familie der Rosengewächse, ihre Sträucher wachsen zu einer Höhe von 3 bis 5 Metern heran. Botanisch gesehen handelt es sich allerdings nicht um Beeren, sondern um Sammelsteinfrüchte. Stachellose Sorten zeigen sich in der Handhabung freundlicher, Sorten mit Stacheln überzeugen hingegen mit besonders aromatischen Beeren.
Das auch unter dem Namen Goldquirl bekannte Brandkraut, gehört in die Familie der Lippenblütler und eignet sich aufgrund seiner relativen Trockenheitsunempfindlichkeit besonders gut für Kies- und Steppengärten. Das Brandkraut weist perfekte Gartenqualitäten auf. Langlebig, robust, standfest, pflegeleicht, anpassungsfähig und das ganze Jahr über dekorativ. Kurzum: ein echter Hauptgewinn.
Die Blutpflaume ist eher ein echter Baum als ein Strauch, der raschwüchsig und meist vom Boden an verzweigt ist. Es wachsen jährlich essbare, saftig und süß schmeckende Pflaumen heran, die im September bereit sind geerntet zu werden.
Das auch Blasenesche genannte Gehölz ist einfach elegant und punktet durch ihre abwechslungsreiche Blüte, die nach der Blütezeit direkt ihre attraktiven Früchte präsentiert und sich anschließend in ein atemberaubendes Herbstkleid wirft. Sprich ein Allrounder auf ganzer Linie und ideal als Solitärgewächs im Garten. Benannt ist sie nach dem bereits verstorbenen, deutschen Wissenschaftler J.G. Koelreuter.
Die Austernpflanze ist eine mehrjährige, sukkulente Küstenpflanze. Mit ihren glatten, spitz zulaufenden, helltürkisen Blättern ist sie eine wunderschöne und unkomplizierte Topf- oder Gartenpflanze beheimatet an den Küsten Nordschottlands.
Petersilie gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Küchenkräutern überhaupt. Ob als Garnitur, Suppengewürz oder feines Aroma in Salaten – kaum ein anderes Kraut wird so häufig verwendet wie Petroselinum crispum. Doch obwohl sie in fast jeder Küche zuhause ist, wächst Petersilie erstaunlich selten im eigenen Garten.
Dabei ist der Anbau gar nicht schwer – und der Unterschied zu gekaufter Petersilie ist geschmacklich deutlich spürbar. Frisch geerntet entfaltet das würzige Kraut sein volles Aroma und bringt gesunde Vitalstoffe direkt auf den Teller. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Petersilie erfolgreich aussäen, pflegen und ernten – für eine aromatische Bereicherung in Beet, Balkonkasten oder Hochbeet.
Beim Muskateller Salbei handelt es sich um einen großen Verwandten des gewöhnlichen Salbeis. Er ist ein zwei- bis dreijähriger Lippenblüter mit eiförmigen, leicht gezahnten und stark behaarten Blättern. Durch seinen aromatischen, würzigen Durft wird er nicht nur zu Heilzwecken, sondern auch gern als Gewürz und Aromamittel genutzt.
Die Lupine (Lupinus) ist mit ihren farbenfrohen Blütenkerzen ein echter Blickfang in naturnahen und ländlichen Gärten. Als typischer Vertreter der Schmetterlingsblütler verschönert sie nicht nur Beete, sondern verbessert dank ihrer Fähigkeit zur Stickstoffbindung auch nachhaltig die Bodenqualität. Ob als Zierde im Bauerngarten oder als Gründüngung – die Lupine ist vielseitig, pflegeleicht und ökologisch wertvoll.
Die Kugelakazie (Robinia pseudoacacia `Umbraculifera’), auch bekannt als Kugelrobinie hat eine klare geometrische Form, die sich gut vor Hauseingängen, auf Wegen zum Haus oder in kleinen Gärten macht. Auch in Kübeln auf der Terrasse gibt die dichte, reich verzweigte Krone ein schönes Bild ab. Da der Stamm astfrei bis zum Kronenansatz ist und somit genügend Licht auf den Boden fällt, ist eine Unterpflanzung an der Basis möglich.
Kugelahorn (Acer platanoides ‘Globosum‘) ist klein, äußerst beliebt und in seinem Herbstkleid ein leuchtendes Vorbild für alle Hausbäume. Nicht nur zur Bereicherung von Straßenzügen, Fußgängerzonen und Parkanlagen wird Kugelahorn verwendet; der wertvolle Kleinbaum passt in jeden Vorgarten, wird gerne in architektonisch gestalteten Innenhöfen verwendet und sogar in Großkübeln auf der Terrasse findet er einen Platz. Seine klare, geometrische Form ist eine runde Sache!
Wie man vielleicht an ihrem Namen erraten kann, handelt es sich bei dieser recht unbekannten Vertreterin der Familie der Stachelbeergewächse, um eine Kreuzung aus Schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere. Geplant war der Neuling nicht: Obstzüchter versuchten durch Kreuzungen Pflanzen mit möglichst großer Immunität gegenüber Krankheiten und Schädlingen zu erzielen und so entstand die Jostabeere, auch Jochelbeere genannt, als glückliches „Zufallsprodukt“.
Wenn du einen Garten gestalten möchtest, in dem es summt, brummt und Schmetterlinge tanzen, darf die Jakobsleiter – auch Himmelsleiter genannt – nicht fehlen. Diese winterharte Staude gehört zur Familie der Sperrkrautgewächse und ist eine wertvolle Nektarpflanze für Bienen, Hummeln und andere Insekten. Mit ihren filigranen Blütenrispen in zarten Farben bringt sie natürliche Leichtigkeit und romantischen Charme ins Beet.
Die Jakobsleiter macht sich besonders gut in Bauerngärten, an Teichrändern sowie in naturnahen Gartenbereichen. Sie wächst in Gruppen und sorgt für ein harmonisches, lebendiges Gesamtbild – ganz ohne großen Pflegeaufwand.
Dieses prächtig blühende Staudenexemplar ist eine besonders gute Wahl für den Hintergrund Ihres Gartens. Die Glattblatt Aster (Aster novi-belgii) eignet sich wunderbar als Schnittblume, da sich ihre Blüten im Gegensatz zu denen der artenreinen Aster (Aster novae-angliae) gegen Abend nicht schließen. Die Blütenfülle und späte Blütezeit dieses Staudenklassikers, sind sowohl bei Gartenprofis als auch bei Hobbygärtnern sehr beliebt.
Die Garten-Strohblume (Helichrysum bracteatum) ist ein echtes Highlight im Sommerbeet und eine der beliebtesten Trockenblumen. Ihre farbenfrohen Blüten halten lange in der Vase und lassen sich hervorragend trocknen. Mit dem richtigen Schnittzeitpunkt und etwas Know-how entstehen dekorative Trockensträuße, die lange Freude bereiten. Erfahre hier, worauf du bei Anbau, Pflege und Ernte achten solltest.
Wer Schatten im Garten hat, bietet einer der attraktivsten Schattenstauden einen idealen Standort: der Funkie. Sie ist nicht nur pflegeleicht, sondern auch vielgestaltig und verleiht dem Garten graphische Strukturen – aber vorsichtig: Schnecken lieben sie.
Funkien gehören zur Gattung der Liliengewächse und gelten als die Schattenpflanze schlechthin. Sie ist in verschiedenen Farben und Größen erhältlich und wegen ihrer Vielfalt auch ein echter Allrounder. Sie kann sowohl in kleinen Stadtgärten als auch in einer groß angelegten Parkanlage, in Gefäßen oder Innenhöfen eingesetzt werden.
Üppige Frühlingspracht mit unnachahmlichem Duft: Der Flieder ist eines der robustesten und schönsten Blütengehölze im Garten und gehört zum Mai wie Maiglöckchen und Maibowle. Deswegen durfte er früher in keinem Bauerngarten fehlen. Zartes Lila oder kräftiges Pink, weiße einfache oder auch gefüllte Blüten – der Flieder begeistert mit seinem Sortiment.
Der Fingerstrauch ist ein wunderbarer, reichblühender Strauch, der sich mit so gut wie allem kombinieren lässt. Sei es mit Rosen, Gräsern, Sommerblumen, Kiefernarten, alleine oder als niedrige Blütenhecke, er ist ein Allrounder.
Mit etwas Geduld wächst das Luxus-Gemüse auch in Ihrem Garten. Vorausgesetzt man räumt ihm den nötigen Platz ein und lässt dem Spargel drei Jahre Vorsprung bis zur ersten Ernte. Die Mühe lohnt sich, denn frischer bekommen Sie die köstlichen Stangen nirgends!
Dieser unkomplizierte Dauerblüher gehört zur Familie der Korbblütler und ist dem einen oder anderen Hobbygärtner vielleicht als Immunsystem stärkende Arzneipflanze bekannt. Durch seine kräftigen Farben eignet sich der Sonnenhut wunderbar für Kiesgärten, Bauerngärten oder den naturnahen Wildblumengarten und wirkt außerdem anziehend auf Insekten und Schmetterlinge. Er macht sich aber auch prima in Kombination mit Kräutern.
Das niedliche Schneeglöckchen ist jedem ein Begriff. Es zählt nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den beliebtesten Frühblühern unserer Gärten. Dies liegt vor allem an seiner zarten Erscheinung mit den weißen Blüten und der Frühlingsstimmung, die es verbreitet. Beheimatet ist es in Europa und Westasien.
Das Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus), auch als Kosmee bekannt, bringt mit seinen filigranen Blüten in Rosa-, Pink- und Lilatönen eine verspielte Leichtigkeit in jedes Gartenbeet. Die zarten Blüten stehen in schönem Kontrast zum feinen, grünen Laub und eignen sich hervorragend als langlebige Schnittblumen. Besonders gut harmonieren die einjährigen Sommerblüher mit Flammenblumen oder Rittersporn und schaffen zusammen traumhafte Farbkompositionen. Erfahre hier, wie du Schmuckkörbchen erfolgreich anbaust, pflegst und kombinierst.
Die Scabiose (Scabiosa caucasica) begeistert mit ihren zarten, leicht schwebenden Blüten und ist ein echtes Highlight für alle Liebhaber von Blau- und Lilatönen. Anmutig erheben sich die blütenreichen Stiele über dem Beet und verleihen dem Garten eine romantisch-leichte Atmosphäre. Besonders schön wirkt die langlebige Sommerstaude in sonnigen, offenen Beeten – kombiniert mit Rosen, Astern, Salbei, Schafgarbe oder Ziergräsern. Die Scabiose ist nicht nur eine wertvolle Bereicherung für naturnahe Gartenkonzepte, sondern auch eine hervorragende Schnittblume für sommerliche Sträuße.
Das Salomonssiegel wird auch „Wohlriechende Weißwurz“ genannt und gehört zur Familie der Spargelgewächse. Im Volksmund trägt es den Namen „Maiglöckchen unterm Dach“, da sich die Pflanzen so ähnlich sehen. Das Salomonssiegel galt schon früher als eine Zauberstaude, der man viele magische und heilende Fähigkeiten zusprach. In Märchen und Sagen ist sie die Pflanze, die Quellen aus Felsen hervorsprudeln lässt oder verschlossene Türen öffnet. So soll König Salomon mit Ihrer Hilfe einen Felsen gesprengt haben, der ihm beim Bau seines Tempels im Wege war. Heutzutage ist die Staude sehr beliebt, da sie auch in den schattigen Bereichen des Gartens wächst – also auch dort für Schönheit sorgt, wo sonst kaum etwas wächst. Die Pflanze passt besonders gut in Waldgärten und ist ein eleganter Begleiter in Kombination mit Farnen, Funkien, Storchschnabel, Frauenmantel und Fingerhut oder in der Nähe von Rhododendren und Azaleen.
Beim Rettich (Raphanus sativus) denkt man schnell an eine gemütliche Biergartenatmosphäre mit „Radi“, Bier und Brezeln. Die mehr oder weniger scharfe Wurzel eignet sich aber auch hervorragend für Salate oder als Brotbelag. Rettich enthält viel Vitamin C, Fruchtsäuren und Mineralstoffe sowie Senföle; nicht zu vergessen ist zudem seine heilende Wirkung.