Löwenmäulchen (Antirrhinum) – Pflege, Blütezeit & Standort im Überblick
Das Löwenmäulchen (Antirrhinum majus) ist ein echter Klassiker unter den Sommerblumen – farbenfroh, charmant und unkompliziert. Mit seinen verspielten, „schnappenden“ Blüten in Rosa, Rot, Gelb oder Weiß bringt es Leben ins Beet, auf den Balkon oder in den Topf. Besonders bei Kindern sorgt die schnappende Blütenform für Staunen – der Name ist eben Programm. Ob als niedrige, kompakte Sorte oder als stattliche Beetpflanze mit bis zu 90 cm Höhe: Das Löwenmäulchen ist vielseitig, pflegeleicht und erfreut uns mit einer langen Blütezeit von Juni bis in den Herbst hinein. In diesem Steckbrief erfährst du alles über Standort, Pflege, Sorten und die einfache Vermehrung dieser fröhlichen Blume.

Löwenmäulchen – Pflanzensteckbrief
Blüte
Löwenmäulchen tragen lippenartige Blüten in einer beeindruckenden Farbenvielfalt: Rosa, Gelb, Weiß und Rot sind häufig vertreten. Drückt man die Blüten seitlich zusammen, öffnen sie sich wie ein kleines Löwenmaul – daher auch der Name.
Blütezeit
Von Juni bis September – bei regelmäßiger Pflege blühen Löwenmäulchen oft bis in den Herbst hinein.
Wuchs
Es gibt sowohl kompakte, niedrig wachsende Sorten (20–30 cm), ideal für Balkonkästen und Töpfe, als auch hochwachsende Varianten mit kräftigem Stiel, die bis zu 90 cm erreichen. Diese eignen sich besonders für Beete und Rabatten.
Blätter
Die Blätter des Löwenmäulchens sind schmal, oval und leuchtend grün. Einige Sorten zeigen zusätzlich eine dekorative gelbe Marmorierung.
Standort
Sonnige bis halbschattige Standorte sind ideal. Niedrig wachsende Sorten gedeihen
hervorragend in Töpfen oder Balkonkästen. Für großflächige Pflanzungen im Staudenbeet sind höhere Sorten empfehlenswert – ihre Farbenpracht sorgt für beeindruckende Akzente im Garten.
Pflege
Löwenmäulchen sind pflegeleicht und stellen keine besonderen Ansprüche an den Boden. Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Düngen fördern ein gesundes Wachstum. Höhere Sorten benötigen manchmal eine Stütze. Schneiden Sie Verblühtes regelmäßig ab – so regen Sie die Pflanze zu einer langen, üppigen Nachblüte an.