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Rosenpflege – so bleiben Rosen gesund, kräftig und blühfreudig

Rosen zählen zu den beliebtesten Gartenpflanzen – und das zurecht: Ihre Vielfalt, ihr Duft und ihre prachtvollen Blüten machen sie zu wahren Schmuckstücken im Beet, am Spalier oder im Kübel. Damit Rosen über Jahre hinweg gesund, vital und reich blühend bleiben, benötigen sie allerdings die richtige Pflege. Ob Beet-, Strauch-, Kletter- oder Edelrose: Mit etwas Aufmerksamkeit, dem passenden Schnitt und gezielter Düngung danken es Ihnen die Königinnen der Blumen mit einer prächtigen Blüte und kräftigem Wuchs.

Die blühende Aspirin Rose in Nahaufnahme mit dunkelgrünem, gesundem Laub im Sonnenlicht – Symbol für gepflegte Gartenrosen.
© 1169 – de.freepik.com

Standort und Boden – die Basis für gesunde Rosen

Rosen lieben sonnige, luftige Plätze mit gut durchlässigem, humosem Boden. Ein halbschattiger Standort ist möglich, kann aber die Blühfreude mindern. Staunässe und verdichtete Böden vertragen Rosen schlecht – deshalb den Pflanzplatz gut vorbereiten und gegebenenfalls Sand oder Kompost einarbeiten.

Rosen richtig pflanzen

Containerrosen können fast ganzjährig gepflanzt werden, wurzelnackte Rosen idealerweise im Herbst oder zeitigen Frühjahr. Wichtig: Das Pflanzloch sollte tief und breit genug sein. Die Veredlungsstelle (Verdickung am unteren Trieb) gehört etwa 5 cm unter die Erde, um vor Frost geschützt zu sein.

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Gießen – aber richtig

Rosen haben einen hohen Wasserbedarf, vor allem bei Hitze und Trockenheit. Gegossen wird direkt im Wurzelbereich, nicht über die Blätter, um Pilzkrankheiten zu vermeiden. Besser durchdringend ein- bis zweimal pro Woche als häufig oberflächlich.

Düngung – Kraft für Wachstum und Blüten

Im Frühjahr benötigen Rosen eine erste Düngergabe mit organischem oder speziellem Rosendünger, am besten kurz vor dem Austrieb. Eine zweite Düngung erfolgt nach der ersten Blüte im Juni. Ab August nicht mehr düngen – dann sollen die Triebe ausreifen und frostfest werden.

Der richtige Rosenschnitt

Ein gezielter Rückschnitt fördert Blüte, Form und Gesundheit. Im Frühling – wenn die Forsythien blühen – erfolgt der Hauptschnitt. Kranke, abgestorbene oder nach innen wachsende Triebe werden entfernt, starke Triebe auf 3–5 Augen zurückgeschnitten. Öfterblühende Rosen profitieren vom regelmäßigen Entfernen verblühter Köpfe.

Krankheiten und Schädlinge früh erkennen

Rosen sind anfällig für Mehltau, Sternrußtau und Rosenrost. Wichtig sind luftige Standorte, robuste Sorten, und das Entfernen befallener Blätter. Blattläuse lassen sich mit Wasserstrahl oder Nützlingen wie Marienkäfern gut in Schach halten.

Winterschutz nicht vergessen

Vor allem empfindliche Sorten brauchen im Winter Schutz. Die Veredlungsstelle mit Erde oder Mulch anhäufeln und gegebenenfalls mit Vlies oder Tannenzweigen abdecken. Kübelrosen an geschützter Stelle überwintern oder isolieren.

Fazit: Mit guter Pflege zur Rosenpracht

Mit dem richtigen Standort, einer regelmäßigen Pflege und einem geschulten Blick für die Bedürfnisse deiner Rosen gelingt es ganz leicht, diese prachtvollen Pflanzen gesund zu erhalten. Ob für den Bauerngarten, die Hauswand oder den Balkon – Rosen danken dir die Mühe mit betörendem Duft und üppiger Blüte.

Text Gartenzauber

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