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Sonnenhut (Echinacea purpurea) - Bunte Stauden für Sommerbeete und Wildgärten

Kaum eine andere Staude vereint natürliche Ausstrahlung und sommerliche Leuchtkraft so eindrucksvoll wie der Sonnenhut (Echinacea). Mit seinen markanten Blütenköpfen, den nach unten gebogenen Blütenblättern und der charakteristischen, leicht erhabenen Mitte setzt er strahlende Akzente in Beeten, Rabatten und Sommerblumenarrangements. Er bringt Farbe, Struktur und eine Prise Wildromantik – und bleibt dabei pflegeleicht und dauerhaft schön.

Sonnenhut Echinacea purpurea primadonna white im Beet.
© Gartenzauber

Herkunft und botanisches Porträt

Der Sonnenhut gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist in Nordamerika beheimatet. Dort wächst er auf sonnigen Wiesen und in trockenen Lagen, wo er sich perfekt an Sonne, Wind und magere Böden angepasst hat. Seine tiefreichende Pfahlwurzel macht ihn ausgesprochen widerstandsfähig gegen Trockenheit – ein typischer Charakter für naturnahe Pflanzungen und moderne Sommerbeete. Die aufrecht wachsende Staude erreicht je nach Sorte 60 bis 120 Zentimeter Höhe. Von Juli bis September erscheinen die markanten Blütenköpfe in leuchtenden Farben, die von einem kräftigen, kegelförmigen Zentrum umgeben sind. Diese Form verleiht der Pflanze ihren unverwechselbaren, fast skulpturalen Charakter.

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Standort und Boden

Echinacea bevorzugt vollsonnige Plätze und durchlässige, eher magere Böden. Staunässe wird schlecht vertragen,Trockenperioden übersteht die Pflanze mühelos. Auf nährstoffreichen Böden empfiehlt sich eine Beimischung von Sand, um die Durchlässigkeit zu verbessern. In naturhaften Pflanzungen oder Wildblumenwiesen kommt der Sonnenhut besonders gut zur Geltung. Auch im klassischen Staudenbeet setzt er spannende Akzente zu weichlaubigen Blütenpartnern wie Salbei, Katzenminze, Phlox oder Gräsern.

Pflege und Kultur

Einmal etabliert, ist Echinacea nahezu anspruchslos. Die Pflanzen benötigen nur in der Anwachsphase etwas Wasser, später versorgen sie sich selbst. Ein Rückschnitt erfolgt am besten im Frühjahr, denn die trockenen Blütenstände bleiben über den Winter stabil und wirken besonders dekorativ. Außerdem bieten sie Insekten und Kleintieren Schutz. Die Staude versamt sich gelegentlich selbst – wer das vermeiden möchte, kann die Blütenstände nach der Hauptblüte entfernen. In naturnahen Gärten darf sie sich dagegen gerne selbst ausbreiten und neue Akzente setzen.

© Gartenzauber

Verwendung im Garten

Der Sonnenhut ist eine klassische Strukturpflanze, die Beeten Tiefe und Charakter verleiht. Er bringt Ruhe in farbenfrohe Staudenpflanzungen und betont durch seine markanten Blüten moderne Gartenkonzepte ebenso wie wilde Blühflächen. Auch als Solitär in einem sonnigen Beet oder in Pflanzgefäßen entfaltet er seine volle Wirkung. Die Blütenstände bleiben über viele Wochen attraktiv und eignen sich hervorragend für Vasen oder Trockensträuße.

Sortenvielfalt

Besonders beliebt sind der klassische Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) mit seinen leuchtend violett-rosa Blüten und der weiße Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea 'Primadonna White'), dessen elegante weiße Blüten sanfte Akzente in jeden Garten bringen. Beide Sorten sindbienenfreundlich, pflegeleicht und bereichern die Gartenlandschaft mit ihrer charaktervollen Blütenpracht.

Text: Gartenzauber

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