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Frühlings-Sprüche

Wenn die Vögel wieder ihr Lied anstimmen, die ersten Knospen sprießen und die Tage endlich wieder länger werden ist es soweit, der Frühling ist da. Die zauberhaften Sprüche und Gedichte von Goethe, Morgenstern und vielen weiteren Künstlern wecken das ganze Jahr über Frühlingsgefühle.

Ein gelb blühendes Butterblumenfeld unter Bäumen.
© Maksim Shebeko – Fotolia

Natur

Butterblumengelbe Wiesen,
sauerampferrot getönt, –
o du überreiches Sprießen,
wie das Aug dich nie gewöhnt!
Wohlgesangdurchschwellte Bäume,
wunderblütenschneebereift –
ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume,
wie die Brust sie kaum begreift.

Christian Morgenstern

Mein Leben ist wie ein Spiel im Frühling.
Ich will so leben, wie es mir gefällt:
Ich will mit euren steifen Sitten und matten Bräuchen nichts zu tun haben.
Blau ist der Himmel, grün die Wiese und der Flur,
frisch die Quellen, heiter die Flüsse,
und von herrlicher Gastlichkeit sind Sonne und Sterne.
Ich will mein Spiel zu Ende spielen.

Ralph Waldo Emmerson
© Monia – Fotolia

Wenn der holde Frühling lenzt
und man sich mit Veilchen kränzt,
wenn man sich mit festem Mut
Schnittlauch in das Rührei tut,
kreisen durch des Menschen Säfte
neue, ungeahnte Kräfte,
jegliche Verstopfung weicht,
alle Herzen werden leicht
und das meine fragt sich still:
„Ob mich dies Jahr einer will?“

Friederike Kemper
© Gerken & Ernst – Fotolia

© Christian Palent – Fotolia

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