Seit über 25 Jahren sammeln wir Zitate, Sprüche und Gedanken rund um den Garten, die Natur und das stille Glück im Grünen. Viele dieser Worte begleiten uns von Anfang an beim Gartenzauber: auf Tafeln entlang der Allee, in unseren Flyern, als kleine Botschaften in der Dekoration oder in unseren Beiträgen auf Instagram & Co. Manche bringen uns zum Schmunzeln, andere berühren oder inspirieren – und immer wieder wurden wir von Besucherinnen und Besuchern auf sie angesprochen.
Zum Jubiläum möchten wir diese Sammlung nun sichtbar machen – für alle, die wie wir die Liebe zum Garten mit Worten verbinden. Es sind unsere Lieblingszitate aus vielen Jahren Gartenzauber – mitgesammelt, mitgefühlt und über die Zeit zu einem festen Teil dessen geworden, was Gartenzauber ausmacht.
In manchen Wäldern kann man beim Frühjahrs-Spaziergang sein blaues Wunder erleben. Entdecken Sie den Zauber des Hasenglöckchens.
Bienen sind für die Bestäubung der Pflanzen von großer Bedeutung und sie haben zudem faszinierend vielfältige Lebensweisen. Lesen Sie hier wie Sie wilde Hummeln erkennen und was Sie Ihnen Gutes tun können.
Tiere sind erfahrene Wetterfühler. Aber nicht nur der allbekannte Wetterfrosch trifft ziemlich genaue Prognosen, denn auch Vögel zeigen ziemlich deutliche Zeichen bei Wetterumschwüngen, welche sich zu Wissen lohnen. Denn den tierischen »Prognosen« kann man vertrauen!
Marienkäfer sind die stärkste Waffe gegen Blattläuse. Um uns mit den hübschen Käfern gut zu stellen, bauen wir ihnen ein Marienkäferhaus, in welches sie sich im Winter zurückziehen und in dessen Umgebung sie sich vermehren und satt essen können.
Blühende Zweige an Weihnachten verheißen nicht nur Glück im neuen Jahr, sondern bringen auch einen Hauch von Frühling in die winterliche Zeit. Ein schöner Brauch, den uns die Heilige Barbara in der Adventszeit beschert hat.
Seltsame Geräusche im Dunkeln? Das könnte ein Igel sein. Die stacheligen Gesellen geben sich keine Mühe ruhig zu sein und scheinen keine Manieren zu haben: Sie schmatzen, schnarchen, schnaufen und rumoren was das Zeug hält. Da erschreckt sich schnell so mancher Gärtner. Aber schätzen Sie sich glücklich, wenn Sie einen Igel im Garten haben: es gibt kaum eine bessere Waffe gegen Schnecken!
Ihre Waffen sind Schaufel, Harke und Samenbomben; Ziele sind trostlose, öde Großstadtecken. Diese werden dank der Aktionen der Guerilla-Gärtner über Nacht plötzlich grüner und bunter.
Der Feldhase hat es nicht leicht. In unserer intensiv genutzten Landschaft ist nicht viel Platz für Meister Lampe, dafür wollen ihm viele hungrige Beutegreifer an den dichten Pelz und im Herbst und Winter fliegen ihm dann noch die Bleischrote um die langen Ohren. Es ist also mehr als Zeit für ein Plädoyer für den Hasen.
Bei dem Wort „Hühnerhaltung“ denkt man nicht gleich an den Garten. Dabei fühlt sich das Huhn im Garten pudelwohl, der Aufwand für die Haltung ist überschaubar, es gibt frische Eier aus eigener Bio-Produktion und das Federvieh ist erstaunlich unterhaltsam. Ein Hoch auf das Gartenhuhn!
Für den Winterschlaf braucht der Igel einen Platz, der wettergeschützt, ruhig und ungestört ist. Bringen Sie das Igelhaus am besten im frühen Herbst an einen schattigen und versteckten Platz unter Büschen oder der Hecke im Garten. Dann beginnen die Tiere nämlich damit, ihr Winterquartier vorzubereiten.
In ihrem Jahreszyklus benötigen Igel drei verschiedene Schlafnester: Einen Sommerschlafplatz, der relativ karg ausgestattet sein darf. Einen Wurfplatz für die Igelmutter, der geschützt und gut isoliert sein sollte, um den Nachwuchs vor dem Auskühlen und vor Feinden zu bewahren. Und ein Winterquartier, in dem der Igel seinen Winterschlaf abhalten kann. Es sollte nicht zu warm sein, damit der Igel nicht zu früh aufwacht.
Eichhörnchen freuen sich das ganze Jahr über eine kleine Futterzugabe. Besonders vor dem Winter beginnen die possierlichen Tierchen sich zeitig Depots für den Wintervorrat anzulegen.
Der Steinkauz, die drollige kleine Eule, war einst der Lieblingsvogel der Göttin Athene. Heute braucht er unsere Hilfe, denn seine Brutplätze sind Mangelware geworden.
Öffentliche Gärten für Wochenend-Ausflüge, Veranstatungen oder Konzerten findet man fast überall auf der Welt. Doch einen ganz besonders schönen findet sich inmitten der Niederlande: der charakteristische Staudengarten des international bekannten Gartenarchitekten Piet Oudolf.
Für Gartenliebhaber auf einer England Reise zählt der Besuch von Sissinghurst Castle sicherlich zum Pflichtteil des Urlaubsprogramms. Der weiße Garten ist weltbekannt und die Sammlung der alten Rosensorten legendär. Die Gartenleidenschaft der beiden Schöpfer ist heute noch zu spüren und macht Sissinghurst zu einem der schönsten Gärten der Welt.
Kein anderer Baum war unseren Vorfahren, den Germanen, heiliger als die Eiche. Sie ist gerade für Deutschland ein außerordentlich bedeutsames Symbol geworden, was mit den überlieferten Mythen und Legenden zu tun hat. In allen Bundesländern findet man sie: gewaltige Eichen, viele hundert Jahre alt, Symbol für Kraft und Ewigkeit, von unseren Vorfahren in heiligen Hainen verehrt.
Sie sind die einsamen Helden des Ackers. Mit ihren Lumpen, den zerzausten strohigen Haaren und einem großen, dunklen Hut stehen sie tagein, tagaus bei Wind und Wetter mitten im Feld. Beim Outfit der fabelhaften Feld-Gestalten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt- je bunter und schriller desto besser. Schließlich lautet ihre Mission: diebische Krähen und Stare vom Saat- oder Ernteklau abzuhalten.
Urban Gardening, dafür steht auch der beispielhafter Stadtteilgarten in St. Pauli: Mitten in Hamburg haben Menschen ihre Ernährung selbst in die Hand genommen. Sie sorgen für Biogemüse und Kräuter frisch vom Kiez.
Schon mal was von der Himmelshenne oder gar dem Fuchs als Überbringer der Ostereier gehört? Wissen Sie, warum man sich heute noch am Osterfeuer trifft? Weshalb man Eier zu Ostern färbt und wie Ostern zu seinem Namen kam?
Schon lange nimmt der Tannenbaum einen festen Platz bei unserem Weihnachtsfest ein und sorgt für eine warme und gemütliche Stimmung und einen würzigen Wald-Duft, sodass man gerne unter dem Baum zusammenrückt. Er steht in fast jedem Wohnzimmer an Weihnachten, man schmückt und verziert ihn jedes Jahr aufs Neue und es ist immer wieder eine kindische Freude. Doch wo kommt der Brauch eigentlich her, sich einen Baum zum Weihnachtsfest ins Haus zu stellen? In diesem Artikel wird die sagenumwobene Frage geklärt, wo der Weihnachtsbaum eigentlich seine Wurzeln hat.
Sie sind klein, sie sind schnell und sie haben einen oft kecken Gesichtsausdruck: Laufenten bereichern jeden Garten und werden ihrem Besitzer das ein oder andere Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Denn nicht nur die schnittige Laufart, sondern auch ihre praktische Eigenschaft, sämtliche Schnecken im Garten zu vernichten, sind für den tierfreundlichen Gärtner ein Grund zur Freude.
Gartensprüche aus allen Ländern der Welt werden seit Generationen überliefert und lassen uns die schönsten Seiten des Gartens entdecken. Und genau wie wir auch sind viele bekannte Künstler verzaubert von Gärten und der Natur und lassen uns mit Ihren fantasievollen Sprüche an ihren Gedanken teilhaben.
Wenn die Vögel wieder ihr Lied anstimmen, die ersten Knospen sprießen und die Tage endlich wieder länger werden ist es soweit, der Frühling ist da. Die zauberhaften Sprüche und Gedichte von Goethe, Morgenstern und vielen weiteren Künstlern wecken das ganze Jahr über Frühlingsgefühle.
Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), regional auch Eichkätzchen oder Eichkater genannt, sind gute Kletterer; auf hohen Bäumen fühlen sie sich sicher und geborgen. Sie huschen flink die Bäume hoch und runter. Dabei wird der buschige Schwanz als eine Art Balancierstange, beim Sprung auch als Fallschirm genutzt. Die vier Finger und der verkümmerte Daumen sind mit Krallen besetzt. Diese sorgen besonders an glatten Stämmen einen guten Halt. Besonders niedlich zu beobachten: Sie bewegen sich immer mit kleinen Sprüngen voran, auch auf dem Boden. Eichhörnchen sind Nagetiere und gehören zur Klasse der Säugetiere. Das bedeutet, dass sie lebende Junge zur Welt bringen und sie auch säugen. Das Europäische Eichhörnchen kann vier Mal im Jahr zwei bis fünf Junge bekommen.
Sie warten nur darauf, in Eimer und Kisten gepflückt zu werden. Die Zeit ist reif für die Pflaumenernte! Am leckersten schmecken die blaubereiften Früchte erntefrisch direkt vom Baum – entweder aus dem eigenen Garten, vom Obsthändler, vom Bauern aus der Region oder beim Spaziergang entdeckt. Herrlich fruchtig sind die Herbstaussichten! Da ist so mancher schneller auf den Bäumen, als man gucken kann.
Manchmal erinnern sie an uralte Männer, manchmal aber auch an junge und energiegeladene Kraftprotze: wie verlässliche Wächter in Reih und Glied stehen viele Bäume hierzulande in Alleen. Jeder kennt das ehrfürchtige Gefühl, wenn man zu Fuß eine Allee entlangschlendert oder mit dem Auto durchfährt. Die von ihnen ausgestrahlte Ruhe, das Schattenspiel und das beruhigende Rauschen der Blätter machen sie zu einem ganz besonderen Naturerlebnis. Ein kleiner Bericht über die kleinen, großen, jungen und alten Alleen.
Das ist also aus Astrid Lindgrens Michel geworden, mag man denken, wenn man den Künstler Jonas Kötz trifft. Gut, die Haare sind grau, doch die Augen blitzen wie die eines Lausbuben. Und schnitzen kann er auch.
Die Haselmaus ist winzig klein, scheu und huscht meistens nachts durch dichte Sträucher. Daher weiß man auch nur sehr wenig über das niedlichste Geschöpf unter den Nagetieren. Dank der „Nussjagd“ bleibt man der anmutigen Haselmaus aber auf der Spur.
Geprägt von warmen Farben, bunten Blättern und klarer Luft stimmen die Gedichte und Sprüche von Erich Kästner, Eduard Mörike oder Rainer Maria Rilke auf die herbstliche Jahreszeit ein. Untermalt mit herbstlichen Impressionen lässt es sich in unseren zauberhaften Gedichten wunderbar schmökern.
Wenn die Eiskristalle im Licht glänzen, scheint im Winter die ganze Natur zu schlafen. Während der kurzen Tage kommen wir zur Ruhe, schmieden Pläne für das neue Gartenjahr und freuen uns auf wärmere Zeiten. Unsere gesammelte Winterlyrik gibt diese Stimmung poetisch wieder.
Amsel, Rotkehlchen, Meisen und viele andere Gartenvögel fühlen sich in unseren Gärten wohl. Sie erfreuen uns mit ihrem Gesang und machen mit ihrem munteren Wesen den Garten erst so richtig lebendig. Unseren gefiederten Freunden können auch Sie eine Freude machen: Pflanzen Sie in Ihrem Garten attraktive heimische Wildsträucher, kletternde Gehölze und Stauden, in denen die Vögel Lebensraum, Nahrung, Schutz und Nistplätze finden. Hängen Sie Nistkästen auf und bieten an Futterstellen bestes Vogelfutter an, am besten ganzjährig – so wandeln Sie Ihren Garten in ein vogelfreundliches Paradies.
Mit ihren außergewöhnlichen Talenten als Stimmimitator und eleganter Formationskünstler sind Stare keine gewöhnlichen Allerweltsvögel und zu Recht zum „Vogel des Jahres 2018“ gekürt worden.
Der Garten ist ein stiller Begleiter durchs Jahr – und mit Kindern wird er zum lebendigen Geschichtenerzähler. Jede Jahreszeit bringt ihren eigenen Zauber, ihre eigenen Farben, Gerüche und Klänge. Wer mit Kindern durch den Garten geht, erlebt den Kreislauf der Natur auf ganz besondere Weise: achtsam, neugierig, staunend. Und ganz nebenbei lernen die Kleinsten, wie alles miteinander verbunden ist – das Säen, das Wachsen, das Vergehen und das Wiederkommen.