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Winter-Sprüche und Gedichte

Wenn die Eiskristalle im Licht glänzen, scheint im Winter die ganze Natur zu schlafen. Während der kurzen Tage kommen wir zur Ruhe, schmieden Pläne für das neue Gartenjahr und freuen uns auf wärmere Zeiten. Unsere gesammelte Winterlyrik gibt diese Stimmung poetisch wieder.

Ein Tannenast bedeckt von Schnee ind Eis in der Nahaufnahme.
© firina – 123RF

Winterwärme

Mit brennenden Lippen,
unter eisblauem Himmel,
durch den glitzernden Morgen hin,
in meinem Garten,
hauch ich, kalte Sonne, dir ein Lied.

Alle Bäume scheinen zu blühen;
von den reifrauhen Zweigen
streift dein Frühwind
schimmernde Flöckchen nieder,
gleichsam Frühlingsblendwerk;
hab Dank!

An meiner Dachkante hängt
Eiszapfen neben Zapfen,
starr;
die fangen zu schmelzen an.
Tropfen auf Tropfen blitzt,
jeder dem andern unvergleichlich,
mir ins Herz.

Richard Fedor Leopold Dehmel

Wer sich im Sommer über die Sonne freut,
trägt sie im Winter in seinem Herzen.

Rainer Haak
© Colette – Fotolia

Der Winter ist kommen
verstummt ist der Hain;
nun soll uns im Zimmer
ein Liedchen erfreun.

Das glitzert und flimmert
Und leuchtet so weiß.
Es spiegelt die Sonne
Im blitzblanken Eis.

Wir gleiten darüber
Auf blinkendem Stahl.
Und rodeln und jauchzen
Vom Hügel ins Tal.

Und senkt sich der Abend,
geht’s jubelnd nach Haus
ins trauliche Stübchen
zum Bratapfelschmaus.

Volksgut
© Jaroslaw Grudzinski – Fotolia

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