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Perlhyazinthen

Im Frühjahr sind Perlhyazinthen (Muscari) wahre Blütenschätze für Haus und Garten. Die kleinen Zwiebelblumen sind sehr pflegeleicht und herrlich dekorativ.

Perlhyazinthen
© freepik/ SoloSlav

Schmuckstücke im Garten

Perlhyazinthen (Muscari) schieben sich im Frühling mit ihren dichten Blütentrauben vorwitzig aus der Erde und blühen zwischen März und Mai, manchmal sogar bis Juni. Die blaue Schönheit bildet aus vielen kleinen Einzelblüten zart duftende Trauben, die etwa 15 bis 20 Zentimeter hoch wachsen und ein Paradies für Hummeln, Bienen und viele andere Insekten sind. Die oberen Blüten sind meistens noch geschlossen und fast kugelrund. Perlhyazinthen sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Spargelgewächse und stammen aus Kleinasien und Südosteuropa. Der Gattungsname leitet sich von dem lateinischen Begriff „muscus“, (deutsch Moschus) ab.

Perlhyazinthen, auch als Traubenhyazinthen oder Bergmännchen bekannt, sind robuste, mehrjährige Pflanzen, die mit einer tollen Vielfalt an Farben begeistern. Es gibt sie nämlich nicht nur in verschiedenen Blautönen von hellblau bis dunkelviolett, sondern auch in leuchtendem Weiß oder sogar Rosa. Einige Sorten begeistern gar in zwei Farben, wie die ‘Superstar‘ mit einem weiß beringten Blütenrand oder die ‘Mount Hood‘, deren dunkelblaue Blüten von einer Mütze aus schneeweißen Knospen gekrönt wird.

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Standort, Pflege & Gestaltung

An warmen und hellen Standorten mit eher trockenen und durchlässigen Böden wachsen und verwildern Perlhyazinthen problemlos und gedeihen zu wunderschönen Blütenteppichen. Die anspruchslosen Blumen nehmen aber auch mit Halbschatten, zum Beispiel an Gehölzrändern, vorlieb. Gepflanzt werden sie im Herbst in kleineren oder größeren Gruppen. Wenn Ihnen der Standort zusagt, vermehren sie sich durch Selbstaussaat und Tochterzwiebeln von ganz alleine. Sollen sich Perlhyazinthen über die Samen vermehren, dürfen die Blüten nicht abgeschnitten werden. Aus ihnen entwickeln sich im Sommer dreiteilige Kapselfrüchte mit schwarzen Samen. Wird das Verblühte aber regelmäßig entfernt, können immer wieder neue Knospen entstehen. Etwa ab Mitte Juni zieht das Laub über den Sommer ein. Lassen Sie das vergilbende Laub, auch wenn es nicht besonders attraktiv ist, stehen, da die Zwiebel ihre Kraft daraus zieht. Im Herbst treibt das schmale Laub dann wieder neu aus.

Man kann sie wunderbar mit höher wachsenden Zwiebelblumen wie Narzissen oder Tulpen kombinieren. Auch Partner auf Augenhöhe, wie zum Beispiel Buschwindröschen oder Bellis, eignen sich prima. Besonders hübsch machen sie sich auch als Einfassung für Beete oder Wege oder aber auch in den unterschiedlichsten Pflanzgefäßen. Die kleinen Blumen eignen sich auch prima für den Schnitt. 

TEXT: Victoria Wegner

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