Ziertabak
Besonders aufgrund seiner hübschen röhrenförmigen Blüten, wird der Ziertabak von Hobbygärtnern gern kultiviert. Er gehört der Familie der Nachtschattengewächse an und viele Sorten verbreiten nachts einen angenehmen Duft. Weltweit sind inzwischen mehr als sechzig Arten des Ziertabaks zu finden. Als Schnittblume ist er allerdings nicht geeignet. Wie der Name bereits erahnen lässt, wird der Ziertabak zu Zierzwecken kultiviert und nicht zur Tabakgewinnung.

Blüte:
Die sternförmigen Röhrenblüten sind in Weiß, Gelbgrün, Rosa und Purpurrot zu finden. Sie alle haben ein Auge und eine kurze fünfzipfelige Krone. Der Durchmesser beträgt meist ungefähr 5 cm. Besonders in den Abendstunden verströmen die Blüten einen zarten Duft. Die aufrecht wachsende, verzweigte Pflanze eignet sich wunderbar als Schnittblume. Der Ziertabak ist sehr langblühend und zeigt bei einer Aussaat ab März bereits im Juni seine Blüten. Im Garten zieht sein Duft Nachtfalter an, die wiederum Nahrung für Fledermäuse sind. Dieser Ziertabak ist, wie der Name schon sagt, reine Zierde. Keinesfalls sollte er geraucht oder gekaut werden, da dieser giftig ist!
Blätter:
Große, elliptisch geformte Blätter, ganzrandig und flaumhaarig. In hübschem Grün besonders zu den weißen Blüten sehr dekorativ anzusehen