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Leberbalsam (Ageratum houstonianum)

Der Leberbalsam stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika und gehört zu den Korbblütlern. Auch in unseren Gegenden ist er in so manch einem Beet zu finden. Werden mehrere Pflanzen nebeneinander gesetzt entsteht ein wahrer Blütenteppich. Aber auch als Lückenfüller zwischen verschiedenen anderen Stauden ist der Leberbalsam bestens geeignet. Auch die Kultivierung im Kübel oder Balkonkasten ist möglich. Ungeeignet ist der Leberbalsam allerdings, wenn Tiere oder kleine Kinder im Garten spielen, denn er gehört zu den Giftpflanzen.

Die lilafarbene Blüte des Leberbalsam in Nahaufnahme.
© aimintang – istockphoto.com/de

Blüte:

Die meist kleinen, fransigen Korbblüten wachsen in dicht gedrängten Blütenköpfen. Die Farbenvielfalt ist groß, sie reicht von Weiß über Blau bis Tiefblau, auch rosafarbene oder weinrote Sorten kommen vor. Ein Extraplus ist der herrliche Duft der Blüten.

Wuchs:

Sortenabhängig entweder kompakt und buschig oder aufrecht und langstielig. Es werden keine Ausläufer gebildet. Je nach Sorte meist zwischen 10 und 60 cm groß.

Blütezeit:

Juli bis Oktober

Rauer Sonnenhut - Rudbeckia hirta 'Sahara'
€4,50
Gartenstrohblume - Helichrysum bracteatum 'Silvery Rose'
€3,50
Levkoje - Matthiola incana 'Iron Cherry Blossom'
€4,50
Sommerphlox - Phlox drummondii 'Cherry Caramel'
€3,90

Standort:

Halbschatten bis Sonne, gut geeignet fürs Staudenbeet. Hohe Sorten gut in Kombination zu Stauden, niedrige Sorten als Beeteinfassung und Grabschmuck geeignet. Vor starkem Regen schützen.

Pflege:

Luftiger Standort, alle zwei bis vier Wochen düngen, am besten mit Flüssigdünger. Regelmäßig Wässern aber aufpassen dass es nicht zur Staunässe kommt. Vor dem Pflanzen den Boden gut mit Gartendünger anreichern. Verblühtes regelmäßig abschneiden.

Vermehrung:

Aussaat kann entweder im Gewächshaus oder auf der Fensterbank ab Ende Februar bei ungefähr 20°C erfolgen. Nicht vor Mitte Mai nach draußen setzen. Die Direktaussaat ist nicht zu empfehlen.

Sorten:

Leberbalsam gibt es in niedrigen und hohen Sorten.
niedrige Sorten:
‘Blaue Donau’ (kompakter Wuchs; mittelblaue Blüten; ungefähr 15 bis 20 cm hoch)
‘Blue Fields’ (dunkelblaue Blüten; ungefähr 15 bis 20 cm hoch)
hohe Sorten:
‘Old Grey’ (graublaue Blüten; ungefähr 50 cm hoch)
‘Schnittwunder’ (blassblaue Blüten; sehr großdoldig; ungefähr 70 cm groß), ‘Dondoschnittperle’ (tiefblaue Blüten; kräftige Stiele; ungefähr 70 cm hoch)

TEXT: Carina Naeve

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