„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein”, heißt es, dies trifft auch auf Wildtiere zu. Neben der passenden Nahrung brauchen sie Unterschlupf und Nistmöglichkeiten. Wir haben ein paar Tipps was Sie für Ihre Nutznießer in petto haben sollten!
… das natürliche Düngen mit zusätzlichem Schutzfaktor. Mulch bedeutet, als Übersetzung für unsere Gartenneulinge, so viel wie ‚zerfallende Erde’. Damit ist das Bedecken von unbewachsenem, kahlem Gartenboden mit organischem Material, also Kompost, gemeint. Richtig angewandt verursacht das Mulchen weniger Arbeit für den Hobbygärtner, ist ökologisch sinnvoll und führt zu einem lebendigen Gartenboden mit reich blühenden Pflanzen.
Die Lebensgrundlage für alle Pflanzen ist die Erde, in der sie wachsen. Wie gut sie gedeihen, hängt von der Art des Gartenbodens ab, seiner Struktur und seinen Nährstoffen. Um das zu prüfen, testet man seinen Boden.
Permakultur ist mehr als ein Gartentrend – sie ist ein ganzheitliches Lebenskonzept, das ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte miteinander verbindet. Ob im kleinen Stadtgarten oder auf dem Land: Wer im Einklang mit der Natur wirtschaftet, schafft gesunde, resiliente Ökosysteme, spart Ressourcen und fördert Artenvielfalt. In diesem Beitrag erfährst du, was hinter dem Prinzip der Permakultur steckt, wie du es im eigenen Garten umsetzen kannst – und warum es ein Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft ist.
Naturnahes Gärtnern schafft artenreiche Lebensräume. Wir fangen im eigenen Garten an und zeigen, wie Sie die nützlichen Ohrwürmer im Garten ansiedeln können.
Das biologische Bewirtschaften eines Gartens benötigt Zeit und auch etwas Geduld. Ist das ökologische Gleichgewicht im Biotop aber erst gefunden, erfüllt er jeden Gartenfreund mit Stolz.
Trittfeste Grasflächen, auf denen Kinder spielen können, gehören fast in jeden Garten. Dieser grüne Teppich muss aber keine monotone Steppe sein: Von Gänseblümchen über Kräuterrasen und Wildblumeninseln bis zur echten Wildblumenwiese gibt es für jeden Geschmack naturnahe Gestaltungsmöglichkeiten, die ein Mehr an Natur in Ihren Garten bringen.
Sehen Sie sich die Blätter von oben und unten an. Kontrollieren Sie die Farbe. Wächst die Pflanze wie vorgesehen? Macht sie einen gesunden Eindruck? Das Aussehen einer Pflanze, ihr Allgemeinzustand und ihre „Laune“ sagen einiges aus über ihre Gesundheit. Wie geht es Tante Petunie und Onkel Kohlrabi?
Der Mulch macht’s – Abgelagerter Rindenmulch hält die obere Bodenschicht feucht und verhindert gleichzeitig, dass Wildkräuter aufkeimen. Man sollte die Schicht getrost einige Zentimeter dick auf dem Boden verteilen, damit die Wirkung länger als nur eine Saison hält.
Statt Eierschalen wegzuwerfen, mache daraus lieber ein extrem kalziumhaltiges Flüssigdüngerkonzentrat. Eierschalen enthalten Kalzium, das sich mit Essig leicht extrahieren lässt. Der daraus gewonnene, wasserlösliche Dünger ist Doping für Pflanzen. Wir zeigen Dir wie es geht!
Selbst hergestellter Flüssigdünger spart Geld und setzt die wertvollen Nährstoffe von Brennnessel und Beinwell frei. Wir zeigen Ihnen wie es geht!
Fugen lassen sich mit einer Fugenbürste und Fugenkratzer mühelos und umweltschonend selbst von hartnäckigen Unkräutern und Moos befreien, auch ohne den Einsatz von Spritzmitteln. Auf Flächen, Wegen und Plätzen ist das Spritzen mit Herbiziden darüber hinaus auch verboten! Damit sich auch der Rücken über diese Methode freut, sollten Sie unbedingt einen Fugenkratzer mit Teleskopstiel benutzen.
Im Gemüse- und Sommerblumengarten guckt jetzt mehr und mehr die nackte Erde durch. Die Erbsen sind längst abgeerntet, die Zwiebeln trocknen zum Zopf gebunden in der Sonne und die letzten Buschbohnen landen in einem herzhaften Eintopf. Aber keine Sorge, die Beet sind schnell wieder grün – mit ganz natürlichen Bodenhelfern. Diese machen müde Beete wieder munter.
Was eine gute Nachbarschaft ausmacht? Ein friedliches Miteinander ohne Streit. Wenn es richtig gut läuft, profitieren Nachbarn sogar voneinander, etwa durch Hilfe oder gar Rücksichtnahme – natürlich gilt das auch auf dem Gemüsebeet! Mit den richtigen Nachbarn gedeihen die Pflanzen gleich doppelt so gut. Daher werden in der Mischkultur bewusst bestimmte Gemüse zusammen gepflanzt. Je gesünder die Pflanzen sind und je sorgfältiger man sie anbaut und pflegt, desto besser funktioniert die Nachbarschaft.