Nicht alle Rosensorten bilden Ausläufer, doch viele lassen sich problemlos über Stecklinge vermehren. Dabei machen wir uns eine besondere Fähigkeit der Pflanzen zunutze: Sie können an Stängeln oder Blättern eigenständig Wurzeln bilden. Diese natürliche Eigenschaft ermöglicht es, genetisch identische Nachkommen zu ziehen. Die Stecklingsvermehrung gehört zu den ältesten und zugleich einfachsten Methoden, Rosen erfolgreich selbst zu vermehren.
Auch wenn unser Ziel ein Beet mit möglichst geringem Pflegeaufwand und sich dauerhaft selbst regulierender Pflanzenpracht ist, brauchen doch gerade hochwüchsige Stauden oft etwas Unterstützung.
Wer Blumensträuße liebt, könnte sich ein reines Schnittblumenbeet anlegen. Dazu brauchen wir nicht atemberaubend viel Platz, denn schon ein Beet von zwei Quadratmetern liefert bei guter Planung Schnittblumen für mehrere Monate. Wir zeigen wie es geht!
Die Vermehrung von Rosen ist ein spannendes Thema für alle Gartenliebhaber. Während die klassische Veredelung nach wie vor die häufigste Methode bei Züchtern ist, gewinnt die Stecklingsvermehrung auch im Hobbygarten zunehmend an Beliebtheit. Wildrosen und robuste Unterlagen lassen sich zudem problemlos durch Aussaat oder Wurzelschnittlinge vermehren – zum Beispiel Rosa nitida oder Rosa virginiana. Auch die Steckholzvermehrung, etwa bei Rosa multiflora, ist eine unkomplizierte Methode, um Rosen erfolgreich selbst zu ziehen.
Reiche Ernte, Arbeiten ohne sich bücken zu müssen und Gärtnern an fast jedem Standort – Hochbeete punkten einfach auf vielen Ebenen. Durch ihre unterschiedlichsten Formen und Materialen können Sie diese auch sehr vielseitig bei der Gestaltung Ihres Traumgartens einsetzen.
Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ist für viele ein Traum. Damit dieser nicht wie eine Seifenblase zerplatz, ist der richtige Standort wichtig. Wir sagen Ihnen, wie ihr Traum in Erfüllung geht!
Die traditionelle Bewässerungsmethode mit Ollas ist einfach, effektiv und besonders wassersparend – ideal für Hochbeete und trockene Sommer. Die porösen Tongefäße geben Feuchtigkeit langsam und gleichmäßig an die Wurzeln ab und versorgen die Pflanzen genau dort, wo sie es brauchen. Eine clevere Lösung für nachhaltiges Gärtnern mit weniger Gießaufwand!
Zierlauch, auch als Allium bekannt, ist schon ab April ein attraktiver Blickfang im Garten und gehört zu den dekorativsten Blüten. Wir haben ein paar Tipps, die Sie beim Pflanzen der imposanten Schönheiten beachten sollten
Jeden Herbst dasselbe, erst färben sich die Blätter wunderschön in Rot- und Gelbtönen, bis sie dann abfallen und sich nur noch zuhauf im eigenen Garten tummeln.
Kompost herstellen ist gar nicht schwer: Mit der richtigen Mischung von biologischen Küchen- und Gartenabfällen ist es ganz leicht Ihren eigenen Kompost zu gewinnen. Produzieren Sie die Kur für Ihren Garten einfach selber …
Was für uns Menschen ein Wellness-Tag ist, ist für einen Großteil der Stauden die Teilung. Verjüngt und gestärkt gehen sie aus dieser Prozedur hervor. „Viele Stauden sollten in regelmäßigen Abständen geteilt werden“, empfiehlt Martin Becker, Staudengärtner aus Dinslaken. Die Vorteile dieses Arbeitseinsatzes im Garten sind vielfältig. „Die Stauden sind danach wieder vitaler und wuchsfreudiger“, erklärt der Fachmann. Durch das Herausnehmen und Teilen lassen sich mit den neu gewonnenen Pflanzen auch neue Gartenbilder schaffen und Pflanzungen leicht korrigieren. Im Folgenden gibt Becker Experten-Tipps rund um das Teilen von Stauden.
Pflanzen brauchen viel Licht um zu gedeihen. Mit Pflanzleuchten können Sie auch in der dunklen Jahreszeit auf der Fensterbank schon vorgezogen werden.
Wenn die Temperaturen es zulassen, können Rosen bis weit in den Dezember blühen. Jedes Jahr aufs Neue stellt dann die kalte Jahreszeit eine Bewährungsprobe für sie dar. Im Normalfall sind starke und gesunde Pflanzen gut gegen die Kälte gerüstet. Die meisten Rosen sind aber leider nicht vollkommen frosthart. Ein wenig Pflege ist daher hilfreich.
Wer sich ab Januar über diese gelben, kleinen Blütensterne im Garten freuen möchte, sollte im September mit dem Pflanzen der Winterlinge beginnen.
In dem beliebten Gedicht über den „Herrn von Ribbeck“ von Theodor Fontane steht zwar ein Birnenbaum, aber die goldene Herbstzeit ist auch die beste Erntezeit für Äpfel.
Im Sommer ist Kompostieren herrlich einfach: Die Temperaturen sind hoch und es gibt eine Fülle von weichem, grünen Material, das wunderbar schnell zusammensackt wenn es mit Gehölzschnitt gemischt wird. Im Kontrast dazu steht der Winter, in dem es nur wenig Materialien gibt und die Temperaturen im Komposthaufen so niedrig werden können, das der Zerfall ganz stoppt. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihren Komposthaufen auf den Winter vorbereiten können und was sie während der kalten Jahreszeit beachten sollten.
Im März/April kommt die Astschere zum Einsatz und zwar an sommerblühenden Ziergehölzen. Sie fragen sich wieso? Durch einen nicht zu zaghaften Rückschnitt werden die Gehölze dazu angeregt, viele neue Triebe zu bilden, an denen sie später auch blühen. Wer also beim Schnitttraining fleißig ist, wird mit ordentlich Blüten und einem kräftigen kompakten Wuchs belohnt.
Zum Start in die Gartensaison braucht man jede Menge leere Töpfe zur Aussaat, zum Pikieren, um die ersten kleinen Frühlingsblüher einzutopfen und die großen natürlich auch. Damit unsere Pflanzenlieblinge alle einen guten Start haben und sich nicht mit „Altlasten“ vom Vorjahr wie Kalkausblühungen oder Krankheitskeimen rumplagen müssen, heißt es jetzt: Töpfe putzen!
Jetzt schmücken sich viele Gartenpflanzen noch mit hübschen Samenständen. Ernten Sie die kleinen Wunder der Natur – es lohnt sich! Daraus gewinnt man Saatgut zum Nulltarif für die nächste Saison und so manche bizarre Strukturen eignen sich als herbstliche Deko-Arrangements im Naturlook.
… das natürliche Düngen mit zusätzlichem Schutzfaktor. Mulch bedeutet, als Übersetzung für unsere Gartenneulinge, so viel wie ‚zerfallende Erde’. Damit ist das Bedecken von unbewachsenem, kahlem Gartenboden mit organischem Material, also Kompost, gemeint. Richtig angewandt verursacht das Mulchen weniger Arbeit für den Hobbygärtner, ist ökologisch sinnvoll und führt zu einem lebendigen Gartenboden mit reich blühenden Pflanzen.
Die Lebensgrundlage für alle Pflanzen ist die Erde, in der sie wachsen. Wie gut sie gedeihen, hängt von der Art des Gartenbodens ab, seiner Struktur und seinen Nährstoffen. Um das zu prüfen, testet man seinen Boden.
Die meisten Geranienpflanzen werden schon nach einer Saison entsorgt. Werden die Pflanzen aber immer gut gepflegt, können sie ohne Probleme über mehrere Jahre hinweg wieder aufblühen und sogar von Jahr zu Jahr üppiger und länger blühen.
Dass Dahlien in den letzten Jahren zu der Must-have-Blume im Garten avanciert sind, ist kein Wunder: Die sonnenliebenden Mexikanerinnen präsentieren ihre faszinierenden Blüten von Mitte Juni bis zum ersten Frost stolz und ausdauernd. Mit unseren Tipps wird die Kultivierung der Schönheiten erklärt und der Weg zum Dahlienmeer leicht gemacht.
Permakultur ist mehr als ein Gartentrend – sie ist ein ganzheitliches Lebenskonzept, das ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte miteinander verbindet. Ob im kleinen Stadtgarten oder auf dem Land: Wer im Einklang mit der Natur wirtschaftet, schafft gesunde, resiliente Ökosysteme, spart Ressourcen und fördert Artenvielfalt. In diesem Beitrag erfährst du, was hinter dem Prinzip der Permakultur steckt, wie du es im eigenen Garten umsetzen kannst – und warum es ein Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft ist.
Hier finden Sie die wichtigsten Schädlinge an Zimmerpflanzen und die besten Möglichkeiten der Bekämpfung.
Was viele gar nicht wissen: Salatstrunke sind mehr als nur Küchenabfall! Einmal verwendet kann man sie immer wieder nachwachsen lassen. Und was man dafür braucht? Nicht mehr als Licht, Wärme, Wasser und etwas Zuwendung. Und das funktioniert nicht nur bei Salat, sondern auch bei vielen weiteren Gemüsesorten.
Die Pflege hängt sehr stark von der Pflanze ab. Für das Gießen gibt es leider keine Regeln, denn viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Am besten erkennen Sie durch Beobachtung, ob eine Pflanze Durst hat. Für alle Topfpflanzen gilt, dass sie Dünger benötigen. Das Schneiden ist weniger wichtig als im Garten.
Naturnahes Gärtnern schafft artenreiche Lebensräume. Wir fangen im eigenen Garten an und zeigen, wie Sie die nützlichen Ohrwürmer im Garten ansiedeln können.
Mit diesem einfachen DIY zauberst du im Handumdrehen ein stilvolles, schwebendes Fensterbrett – perfekt als Pflanzenregal, Bücherablage oder Deko-Highlight. Alles, was du brauchst, ist ein Holzbrett, etwas Juteschnur und ein paar Handgriffe. Ob an der Vorhangstange befestigt oder klassisch mit Deckenhaken: Diese luftige Lösung bringt nicht nur mehr Platz, sondern auch echten Charme ans Fenster.
Pflanzen bringen Leben in jeden Raum – und mit dieser grünen Pflanzenleiter sogar auf besonders stilvolle Weise. Ob am Fenster, in der Küche oder im Wohnzimmer: Die schräge Leiter wird zur charmanten Bühne für Kräuter, Zimmerpflanzen oder blühende Highlights. Mit wenig Platzbedarf und maximaler Wirkung ist sie nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker. Ideal für alle, die Urban Jungle lieben – aber eben mit cleverem Twist und persönlicher Note.
An der Struktur hoher, markanter Ziergräser hat man den ganzen Winter über Freude, wenn Schneehauben und Raureif die Halme und Blütenstände fürs Wintermärchen verzieren. Aber jetzt steht auch hier der Frühjahrsputz an!
Wir sind mittendrin in der schönsten Erntezeit des Jahres. Denn im Hochsommer ist die Auswahl an Beeren besonders groß, erst kommen die Erdbeeren, dann folgen Johannisbeeren und Stachelbeeren, Himbeeren und Brombeeren. Zwischendurch können auch noch Blaubeeren geerntet werden. Und woran erkennt man, dass sie reif sind? Ganz einfach, wenn sie ihre volle Farbe haben und leicht vom Strauß gelöst werden können.
Jetzt ist die beste Erntezeit für frische und knackige Tomaten aus dem eigenen Garten. Endlich wird die viele Arbeit, die Tomatenpflanzen den Sommer über gemacht haben, mit leckeren roten, gelben, orangenen oder grünen Tomaten belohnt.
Von nichts kommt nichts! Das gilt auch für Ihre Lieblinge im Staudenbeet. Ein guter Start fängt schon beim Pflanzenkauf an. Legen Sie Wert auf Qualitätsware! Und ohne ein gewisses Maß an Pflege und Aufmerksamkeit geht’s nicht. Dafür quittieren die Pflanzen Ihre Mühe mit gesundem Wachstum und ordentlich Blütennachschub.