Die Sonnenblume ist vermutlich DIE Sommerblume schlechthin. Nicht nur das ihre Blüten aussehen wie kleine Sonnen, sie sind nebenbei auch als Nutzpflanzen von großer Bedeutung, denn Sonnenblumenkerne oder Sonnenblumenöl wird viel in der Küche verwendet. Deshalb sollten Sie ihre Sonnenblumen auch vor Vögeln schützen, falls Sie die Kerne später weiterverwenden wollen- ansonsten haben Sie für eine beliebte Futterquelle im Herbst gesorgt! 
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Blüte:
Die Blüten sind das charakteristische Merkmal der Sonnenblume. Es handelt sich um Strahlenblüten um eine große schwarzbraune Mitte, aus welcher sich die Kerne bilden. Die Blüten gibt es auch gefüllt.
Blätter:
Wie Herzen geformt, sind die Blätter groß und rau in einem dunklen Sumpfgrün.
Wuchs:
Die Stängel sind kräftig, rauhaarig und unverzweigt, locker beblättert und sortenabhängig tragen sie entweder eine oder mehrere Blüten am Ende. Hohe Stängel sollten mit Stäben abgestützt werden.
Blütezeit:
Juli bis Oktober
Standort:
Wie der Name vermuten lässt, benötigen Sonnenblumen einen Standort mit möglichst langer Sonneneinstrahlung. Bedenken Sie bei der Standortwahl, dass sich die Blüten immer der Sonne zuwenden: damit Sie diese auch von vorne sehen, sollten Sie dies beachten. Der Boden sollte mäßig frisch und nährstoffreich sein. Staunässe vertragen Sonnenblumen nicht sehr gut.
Pflege:
Sehr hohe Stiele eventuell stützen, ansonsten für gute Wasser- und Nährstoffversorgung sorgen.
Vermehrung:
Am geeignetsten ist die Direktaussaat ins Beet ab April.
Sorten:
‘Abendsonne’: rot; circa 2 Meter
‘Hohes Sonnengold’: goldgelb, gefüllt; 1,50 Meter
‘Sunspot’: goldgelb; 40 cm
‘Giganteus’: goldgelb; ca. 3 Meter