Auch bei einer großen Konkurrenz exotischer Früchte, der Apfel ist immer noch das beliebteste Obst der Deutschen. Das liegt natürlich auch daran, das der Kreativität mit Apfelrezepten keine Grenzen gesetzt sind und diese meist unkompliziert zuzubereiten sind. Apfelkuchen, Kompott oder Strudel sind Dauerbrenner, bei denen kaum einer widerstehen kann. Aber auch Frankreich oder England begeistern mit köstlichen Kreationen wie der Tarte Tatin (der Klassiker aus Frankreich wird mit der Unterseite zuoberst gebacken und dann gestürzt) oder dem unwiderstehlichen Apple-Crumble. Da weiß man gar nicht was man als erstes probieren soll…

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So geht die Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen. Die Butter stückchenweise dazu geben, das Ei untermengen und alles zu einem glatten Teig kneten. Den Mürbeteig für etwa 10 Minuten kühl stellen.

Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.

Inzwischen eine Springform (24 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Den Boden der Form mit zwei Dritteln des Teigs auskleiden und einen etwa 3 cm hohen Rand formen. Den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen. 15 Minuten im Ofen vorbacken.

Für die Füllung Äpfel schälen, entkernen und vierteln, Würfeln oder in dünne Scheiben schneiden. Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Die Äpfel dazugeben und etwa 10 Minuten dünsten.

Die Äpfel in eine Schüssel geben und mit Zucker, Zimt, Zitronensaft und Rosinen vermengen.

Die Apfelmasse auf dem Boden verteilen.

Den restlichen Teig ausrollen und in etwa 1-2 cm breite Streifen schneiden. Diese so auf den Äpfeln in gleichem Abstand verteilen, dass eine Gitterform entsteht. Das Gitter mit Eigelb bepinseln und weitere 45 Minuten backen.

Kuchen auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

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So geht die Zubereitung:

Zucker, Butter, Mehl und 1 Prise Salz in eine Rührschüssel geben und miteinander zu einem geschmeidigen Mürbeteig verkneten. Unter Klarsichtfolie eine Stunde kalt stellen.

Äpfel schälen, vierteln, entkernen und mit Zitronensaft beträufeln, damit die Äpfel sich nicht braun färben. Zwei Apfelviertel dritteln und ebenfalls mit Zitronensaft beträufeln.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf etwa 25 cm Durchmesser ausrollen und auf ein Ofenblech legen. Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und kalt stellen.
Äpfel abgießen und trocknen. Backofen auf 220 Grad vorheizen.

Zucker in einer Tarte Tatin-, Pizza-, oder Pieform langsam hellbraun schmelzen. Einen Spritzer Zitronensaft und Butter in Stückchen zugeben. Die Apfelviertel mit der Wölbung nach oben dicht an dicht in den Karamell legen, mit den kleineren Apfelstückchen eventuelle Lücken füllen und das ganze bei mittlerer Hitze etwa 15 bis 20 Minuten im Karamell dünsten, bis sie weich sind. Die Pfanne vom Herd nehmen und 10 Minuten ruhen lassen.

Den Mürbeteig auf die Äpfel legen und die Ränder an der Form gut andrücken. Die Form auf der zweiten Schiene von unten in den Ofen schieben und bei 220 Grad etwa 20 Minuten goldbraun und knusprig backen.

Die Form aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten (nicht länger, da der Karamell nicht fest werden sollte!) ruhen lassen. Mit einem spitzen Messer Teigrand von der Form lösen. Eine Tortenplatte umgekehrt auf die Pfanne legen und die Tarte darauf stürzen. Vorsicht, dabei kann eventuell heißer Saft herauslaufen.

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So geht die Zubereitung:

Butter schmelzen und abkühlen lassen.

Äpfel waschen, Kerngehäuse ausstechen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.

Ei, Zucker und Salz verrühren. Buttermilch und flüssiges Fett unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, unterrühren. Rosinen unterrühren.

Eine beschichtete Pfanne mit Öl ausstreichen und erhitzen. 4 EL Teig in die Pfanne geben. Je einen Apfelring in die Mitte legen, mit dem Pfannenwender etwas in den Teig drücken und von jeder Seite bei mittlerer Hitze 2–3 Minuten goldbraun braten. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Aus restlichem Teig auf die gleiche Weise weitere Pfannkuchen backen.

Dazu nach belieben Apfelmus reichen.

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So geht die Zubereitung:

Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in Stücke schneiden. Zwei bis drei Äpfel in dünne Scheiben hobeln. Alles mit Zitronensaft beträufeln.

Gemahlene Nüsse, Mehl, Butter, Zucker und Vanillezucker krümelig verkneten.

Auflaufformen (je nach Belieben eine große oder mehrere kleine) fetten und die Apfelstücke darin verteilen. Mit den Nuss-Streuseln bedecken, darauf in die Mitte die dünnen Apfelscheiben fächern.

Im vorgeheizten Backofen (Umluft 150 Grad) im unteren Drittel ca. 40 Minuten backen, bis die Äpfel weich und die Streusel goldbraun sind. Herausnehmen und mit Puderzucker bestäuben.

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So geht die Zubereitung:

Mehl, Öl, Ei, Salz und Wasser in eine Schüssel geben und mit dem Knethacken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig kneten. Den Teig mit Frischhaltefolie abgedeckt etwa 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

Äpfel schälen, halbieren, entkernen, in Spalten schneiden und diese in feine Scheiben schneiden.

Äpfel mit Zimt bestreuen und mit Rosinen und Mandeln vermischen.

Butter schmelzen. Den Strudelteig auf einem bemehlten Küchentuch ausrollen und mit dem Handrücken hauchdünn ausziehen und mit der Hälfte der flüssigen Butter einpinseln.

Eine dünne Schicht Semmelbrösel auf den Teig streuen. Die Füllung in einem breiten Streifen auf den Teig geben. Die Außenseiten des Teigs über die Apfelfüllung klappen.

Den Strudel mit Hilfe des Küchentuchs aufrollen, mit der Nahtstelle nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit flüssiger Butter bestreichen. Den Strudel ca. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen auf der zweiten Schiene von unten goldgelb backen.

In der Zwischenzeit die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herausstreichen. Mark und Schote mit Zucker und Milch in einen Topf geben und aufkochen. Eigelb mit Sahne verquirlen, Milchtopf vom Herd ziehen und sofort die Ei-Mischung unterrühren. Alles gut mit dem Schneebesen verrühren, durch ein Sieb passieren.

Den Strudel etwas auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben. Aufschneiden und mit Vanillesauce servieren.

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So geht die Zubereitung:

Die Äpfel schälen, entkernen und in grobe Würfel schneiden.

Zitrone heiß abwaschen und halbieren. Die Schale der einen Hälfte dünn abschälen und den Saft der zweiten Hälfte auspressen.

Vanilleschote längs halbieren und das Mark herauskratzen.

Äpfel mit Zucker, Zitronensaft und –schale, Vanilleschote und –mark in einen Topf geben und zum Kochen bringen und 10 bis 15 Minuten bei mittlerer Hitze unter Rühren kochen.

Kompott abkühlen lassen und Vanilleschote und Zitronenschale entfernen.

Wer mag, kann anstelle der Vanilleschote auch eine Zimtstange dazugeben.

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So geht die Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Speisestärke, Backpulver und eine Prise Salz in eine Schüssel sieben. Die Butter mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe schaumig schlagen. Zucker und Vanille dazugeben. Die Eier nacheinander unterrühren. Abwechselnd die Mehlmischung und den Sauerrahm bei niedriger Geschwindigkeit unterrühren.

Eine Muffinform (24 Mulden) mit Papierförmchen auslegen und den Teig in die Mulden verteilen. Die Muffins auf der mittleren Schiene 30 bis 35 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher oder Holzstäbchen den Gartest machen. Bleibt kein Teig daran kleben, ist der Muffin gar.

Währenddessen Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Sofort mit Zitronensaft beträufeln und mit Rosinen, Honig und saurer Sahne mischen und auf die abgekühlten Muffins geben.

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So geht die Zubereitung:

Die Milch in einen Topf geben, 1 Prise Salz hinzugeben und 1EL Zucker so hinein streuen, dass möglichst der ganze Topfboden dünn mit Zucker bedeckt ist. Die Schicht sorgt dafür, dass die Milch nicht so schnell anbrennt. Die Milch ohne umrühren aufkochen. Den Reis in die kochende Milch geben. Nochmals aufkochen lassen und dabei umrühren. Den Milchreis auf der ausgeschalteten Herdplatte etwa 30 Minuten ziehen lassen.

Inzwischen die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden und das Fruchtfleisch fein würfeln. Die Apfelwürfel mit Wasser und restlichem Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten dünsten.

Apfelspalten gut abtropfen lassen, nach belieben mit etwas Zimt bestreuen, auf den Milchreis geben und servieren.

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So geht die Zubereitung:

Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Würfel schneiden. Zusammen mit dem Wasser und der Zitrone in einen großen Topf geben und aufkochen.

Etwa 10 Minuten auf niedriger Flamme mit leicht gekipptem Deckel kochen lassen, bis die Äpfel weich, aber noch “stückig“ sind.

Äpfel pürieren und je nach Geschmack mit Vanille und Zimt abschmecken.

TIPP:
Am besten schmeckt das Mus noch leicht warm. Natürlich können Sie das Mus aber auch in sterile Gläser füllen. Im kühlen Vorratsschrank hält es sich einige Wochen. Tiefgefroren hält sich das Mus sogar problemlos bis zu zwölf Monate.

TEXT: Victoria Wegner
FOTOS: Fotolia

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