Eine atemberaubende, regelmäßige Blütenfülle, leuchtendes Herbstlaub und schmackhafte Früchte. Das ist die renommierte Felsenbirne! 
Wuchsform
Mit bis zu 10 Metern Höhe entwickelt sich die Kupfer-Felsenbirne zu einem wirkungsvollen Großstrauch oder einem kleinen, mehrstämmigen Baum, der im Alter eine bis zu 8 Meter breite Krone in Trichterform entwickelt.
Blatt und Blüte
Das im Herbst orange bis kaminrote Laub ist im Austrieb elliptisch bis länglich-elliptisch in Bronzefarben. Von April bis Mai kommen je 8 bis 10 Blüten in leicht überhängenden, lockeren Trauben zum Vorschein, die reichlich und imposant in weiß blühen. Im Sommer von Juli bis August reifen dann die gut schmeckenden Früchte in einem purpurrot bis blauschwarz. Sie eignen sich nahezu perfekt für die Zubereitung von Gelees, Marmeladen und Säften oder einfach roh zum naschen.
Standortansprüche/ Pflegemaßnahmen
Auf mäßig trockenem bis feuchtem, schwach saurem bis alkalischem Gartenboden, der durchlässig ist, wächst die Felsenbirne gut heran. Sie ist wärmeverträglich, robust, anspruchslos und steht gerne an einem halbschattigen bis sonnigem Ort.
Ökologie/ Besonderheiten
Ein ökologisch sehr wertvoller Gartenstrauch, der Vögeln und Kleinsäugern als Nahrungsquelle dient und auch von Insekten geliebt wird.
Sorten
- ‘Amelanchier alnifolia‘; kaschmirweiße Blüte; 2-4 m hoch
- ‘Amelanchier laevis‘; schlank aufrechter Strauch; ca. 8 m hoch; weiße Blüte
- ‘Amelanchier ovalis‘; weiße, zahlreiche Blüte; 1-3 m hoch