Es gibt viele Methoden die Pflanzen auf natürliche Weise zu schützen und in ihrem Gedeihen zu stärken: Ein guter Boden sorgt für starkes Wachstum, jäten von Unkraut hilft Schaderreger zu entfernen und die Ansiedelung von Nützlingen fördert das Gleichgewicht im Garten. Aber haben Sie schon einmal von Opferpflanzen gehört? Dann lesen Sie hier was es mit ihnen auf sich hat!
Opferpflanzen
Einige Pflanzen schrecken Schadinsekten ab oder locken Gegenspieler an, die die Nutzpflanzen von Schädlingen befreien. Der Duft von Studentenblumen (Tagetes), Zwiebeln und Schnittlauch lenkt die Möhrenfliege ab.
Die Spiegeleiblume (Limnanthes) lockt Schwebfliegen an, die Blattläuse auf Dicken Bohnen fressen; bei späten Feuerbohnensorten hat Fenchel den gleichen Effekt.
Vogeltopf
19,90 €Hängendes Vogelbad - klein
20,90 €Blühpflanzen zwischen Gemüse locken außerdem Bestäuber zu den Kulturpflanzen und die Ernte steigt.
Manche Gärtner nutzen sogenannte Opferpflanzen, um Schädlinge fernzuhalten. Kapuzinerkresse unter Obstbäumen ist ein bekanntes Beispiel, weil Blattläuse sie unwiderstehlich finden.
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Der Text in diesem Artikel ist aus dem Buch:
Jo Whittingham
Grünes Gartenwissen. Gemüse anbauen
Preis 12,95 €
ISBN 978-3-8310-4394-1
DK Verlag Dorling Kindersley
Mit diesem praktischen Gartenbuch kann sich jeder den Traum vom eigenen Gemüsebeet erfüllen und schon bald erfolgreich Zwiebeln und Tomaten pflanzen, pflegen und ernten. Von Artischocken über Gurken, Spinat und Kürbis: Die Bandbreite ist umfassend und vielfältig. Freuen Sie sich auf Ihre erste eigene Gemüseernte – egal, ob aus dem Garten oder vom Balkon.